1. Les Bormettes 04


    Datum: 03.02.2020, Kategorien: Erstes Mal

    ... ihr soweit. Sie bäumte sich auf, stieß sich die Finger in ihre Grotte. Das war auch für ihn das Signal. Er spritzte. Der erste Schuss traf sie ins Gesicht. Der Rest tropfte auf ihren Busen und Bauch. Ermattet brach er neben ihr zusammen.
    
    Das Vorangegangene hatte sie geschafft. Sie schliefen ein. Nach einer Weile wurden sie wach und Sabine sagte: „Ich muss wieder weg. Aber es war ein sehr schöner Nachmittag mit Dir."
    
    Sie machten sich auf den Weg zum Haus. Duschten gemeinsam im Garten, waren aber zu erschöpft, um das Spiel noch weiter fortzusetzen. Er packte seine Sachen und fuhr ermattet nach Hause, wo er schnell auf seinem Bett einschlief.
    
    In den nächsten Tagen trafen sie sich öfter, landeten regelmäßig im Bett. Lou zeigte ihm verschiedene Stellungen, in denen sie sich vereinigten. Sie ritt ihn, ließ ihn im liegen von hinten eindringen, kniete sich auf das Bett, um ihn tief in sich zu spüren, sie machten es im Stehen vor einem großen Spiegel, am Strand, im Garten und probierten alles mögliche aus.
    
    Als sie sich am späten Nachmittag verabschiedeten fragte Lou ihn: „Kannst Du morgen bei mir übernachten? Kriegst Du das hin? Ich möchte Dich mal länger als nur ein paar Stunden bei mir haben."
    
    „Ich kann meinen Eltern sagen, dass ich bei einem Freund übernachte, weil wir eine Fete feiern. Das mach ich schon mal öfter. Kein Problem. Ich würde mich freuen, einmal eine ganze Nacht mit Dir zu verbringen."
    
    „Also abgemacht. Komm morgen gegen 15.00 Uhr. Dann machen wir ...
    ... uns einen schönen Nachmittag und abends koche ich was für uns."
    
    „Okay. Bis morgen. Tschüss Lou. Ich freu mich drauf."
    
    Am nächsten Tag war er pünktlich zur Stelle. Er hatte Klamotten zum Wechseln bei und freute sich auf das Wochenende.
    
    „Hi Pierre. Schön das Du da bist. Schmeiß Deine Sachen ins Schlafzimmer. Ich möchte erst mit Dir spazieren gehen. Wir haben ja noch ganz viel Zeit."
    
    Lou trug wieder ein bunt gemustertes Kleid, das locker um ihre Beine schwang. Einen BH trug sie nicht, wie Pierre feststellte, als er beim Begrüßungskuss über ihren Rücken strich.
    
    Sie fuhren mit dem Renault ein Stück ins Landesinnere an einen kleinen Fluss, der malerisch durch die Landschaft floss. Bäume standen am Ufer und es gab keinen richtigen Weg sondern sie mussten über Wiesen oder durch halbhohes Gras gehen. Ab und zu verschwand der Fluss im Wald, tauchte aber kurze zeit später wieder auf. Die Ufer waren etwas abschüssig. Das Wasser sprudelte um die Felsen in der Flussmitte. Jetzt hatte er noch einiges Wasser. Wenn der Sommer weiter fortschritt, würde er nur noch ein kleines Rinnsal sein.
    
    Die Bäume bildeten ein Dach über ihnen, hielten die Sonne zurück. Es war fast wie in einer Naturkathedrale. Dazu der Gesang der Vögel, die um das schönste Lied wetteiferten. Die Atmosphäre brachte für beide eine unheimliche Ruhe. Es war einfach nur schön, ohne Hektik durch den Wald zu laufen. Keiner sagte ein Wort. Sie genossen den Augenblick.
    
    Sie gingen Hand in Hand am Fluss entlang bis ...
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