Meine neue Familie 01
Datum: 02.02.2020,
Kategorien:
Fetisch
... selbstverständlich von uns übernommen."
Von hinten höre ich zustimmendes Gemurmel, und wir setzen die Fahrt fort.
Die Oase
Es wird schon dämmrig als wir endlich ankommen.
Ich hatte mir das Teil als einen kleinen Tümpel mit Quelle und ein paar Palmen drum herum vorgestellt, doch was ich hier sehe, ist ein gut ausgebautes Touristenzentrum, mit einer Menge Buden und kleinen Geschäften, sowie mehreren kleinen Absteigen.
Von der Oase selbst ist erst mal gar nichts zu sehen.
Während wir in einem Kramladen ein paar Notwendigkeiten für die Übernachtung besorgen, kümmert sich unsere Reiseleiterin um die Unterkunft.
Es ist wie erwartet keine Luxusherberge, aber jeder hat ein Bett und ein Dach über dem Kopf. Auf Grund unseres ungeplanten Aufenthaltes und des hier herrschendes Betriebes kann nicht jeder ein Einzelzimmer bekommen, und so habe ich das zweifelhafte Vergnügen eine Nacht mit der ganzen Familie in einem Raum verbringen zu müssen.
„Hallo, mal herhören!"
Die Blonde bemüht sich um unsere Aufmerksamkeit.
„In dem größeren Zelt dort drüben gibt es heute Abend eine Veranstaltung, mit einheimischem Essen und ein paar kulturellen Darbietungen. Ich schlage vor, wir treffen uns dort drüben in einer Stunde. Es wird Ihnen gefallen."
Was sollen wir machen, außer zuzustimmen.
Und so geschieht es.
Das Zelt ist innen geräumiger als ich dachte. An einer Seite ist eine Art Bühne aufgebaut, auf der eine Gruppe Musiker auf traditionellen Instrumenten ...
... spielt, hin und wieder unterbrochen von einer Laiengruppe junger Leute, die ein paar Volkstänze aufführen.
Der Rest vom Zelt ist mit diesen niedrigen Tischchen zugestellt, an die man sich im Schneidersitz auf den bereitliegenden Kissen hinhocken muss. Gegenüber der Bühne direkt an der Zeltwand gibt es eine Bar.
Schnell hat uns die Assistentin an ein paar freien Plätzen untergebracht, kümmert sich um das Essen und nimmt dann an einem der Nachbartische platz.
Es dauert auch nicht lange, und eine Gruppe junger Kellner bringen Schalen und Schüsseln mit den bekannten leckeren Speisen.
Im Gegensatz zu meiner Stiefmutter haben meine Schwestern und ich kein Problem im Schneidersitz auf dem Boden zu hocken. Silke hingegen hat mit ihrer Fülle Schwierigkeiten in dieser Position zu sitzen, so sehr sie sich auch bemüht. Die Schenkel und der Bauch sind einfach zu dick, und ihre enge Khakihose lässt wenig Bewegungsspielraum.
Doch ehe es zu Peinlichkeiten kommt, bringt ihr ein junger Marokkaner vom Personal einen Stuhl und hilft ihr auf. Dabei verzieht er keine Miene, doch als ich mich zufällig nach hinten wende, sehe ich wie er mit den anderen Typen die Köpfe zusammensteckt und immer wieder Blicke in unsere Richtung fliegen. Offenbar sind meine dicken Damen ein Thema.
Das Essen läuft ab wie immer. Die Sippe kann sich nicht beherrschen und stopft in sich rein, was rein geht. Julia und Mareike sind voll und lehnen sich schnaufend, auf die Arme gestützt nach hinten. Ihre runden ...