1. Der Segeltörn Teil 01


    Datum: 24.01.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
    
    Liebe Leserinnen und Leser
    
    Diese Geschichte hat wie immer einen wahren Kern der mich inspirierte den Faden weiterzuspinnen als er tatsächlich war.
    
    Teil 01: Die Rettung
    
    -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
    
    Der Bodensee ist für mich und meinen Minikatamaran manchmal eine rechte Herausforderung.
    
    Für mich, einen 30 jährigen Single-Mann, ist dies genau das richtige Format. Ein Spassteil mit dem man durchaus vorwärts kommt, das aber in 2 Taschen im Bauch meines Wohnmobiles verschwindet.
    
    Ein verlängertes Wochenende war es diesmal. Die Wetterprognose war nicht eindeutig. Als geborener Optimist, stach ich dennoch in See. Von dunklen Wolken verfolgt und böigen Winden gebeutelt, kämpfte ich mich zurück. Es würde aber nicht reichen, ein Schlag aufs offene Wasser wäre noch nötig um die Landzunge zum Campingplatz zu umrunden.
    
    Zwischen Wellen, Schaumkronen und Gischt meinte ich im Augenwinkel etwas gesehen zu haben. Eine Überprüfung liess mich die Fahne einer Schwimmboje erblicken. Ich hatte früher schon solche Bojen von Langstreckenschwimmern gesehen. Sie werden hinterher gezogen um für Motorboote sichtbar zu sein und nicht überfahren zu werden. Seltsamerweise stand die Fahne nicht senkrecht sondern schief. Dies sollte so nicht sein.
    
    Ich entschied also, der Sache auf den Grund zu gehen. Leider führte mich die nötige Halse ab von meinem Kurs. Als ich mich näherte, erkannte ich, wie sich eine Person an ...
    ... die Boje klammerte. Es war eine junge Frau welche wohl wie ich zu optimistisch war und nun vom hohen Wellengang überfordert war oder sich nicht mehr orientieren konnte.
    
    Mit einiger Mühe klappte mein Stoppmanöver und die Frau sass auf meinem Trampolin. Sie hatte blaue Lippen und zitterte am ganzen Körper. Ihr Badeanzug schützte sie natürlich nicht vor einer Unterkühlung. Ich trug einen Shorty, welcher immerhin den Körper schützte. Ich sagte ihr sie solle meinen Shorty anziehen, ihr Badeanzug müsse aber runter. Als ich ihn ausgezogen hatte, lag sie noch immer zusammengerollt neben mir. Ich wollte ihr einen Träger über die Schulter ziehen aber sie wehrte sich.
    
    Was sollte ich tun? Die Zeit war knapp. Der Wind wurde stärker und wir wurde vom Land weggetrieben. Es würde mindestens eine halbe Stunde dauern um an Land zu kommen. Woher kam sie eigentlich? Wohin wollte sie?
    
    Wir mussten schnell an Land und dann weitersehen. Als ich sie fragte, wohin sie wolle, deutete sie nach kurzer Suche in eine Richtung welche gut erreichbar, aber etwas weiter weg war. Also muss sie sich warm halten und ich musste mich sputen.
    
    Ich liess ihr keine Wahl und sagte ihr dies auch. Nach einem kurzen Kampf ergab sie sich und liess sich schüchtern, ohne dass ich zu viel zu sehen bekäme, helfen. Nachdem ich sie etwas weiter vorn und mit dem Rücken zu den Spritzern des Leerumpfes platziert hatte, fragte ich sie nach ihrem Namen und machte ich mich an die Arbeit.
    
    Meinem leichten Katamaran schadete ...
«1234...»