Kerstin 02 - Jahre später
Datum: 27.11.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... mich irgendwie ein bisschen schämte und - um ehrlich zu sein - fühlte ich mich schlecht.
Es hätte schlimmer kommen können, das ist klar, aber trotzdem beschlich mich ein Gefühl der Schwermut.
Ich blieb noch einige Minuten so sitzen und kam nicht umhin zu bemerken, dass Kerstin zwar zu ihren Sachen gegangen war, aber nicht mit ihnen das Schwimmbad verlassen hatte. Das machte mir ein wenig Hoffnung, dass sie mir nicht gleich die Freundschaft kündigen würde.
Nach etwa einer viertel Stunde machte ich mich dann mal auf den Weg zu unseren Liegen. Dabei ging ich extra auffällig, um mein Kommen anzukündigen. Als ich um die letzte Palmenreihe bog, erbickte ich zuerst Kerstins Füße, die gerade eine schreckhafte Bewegung vollzogen. Weiter um die Ecke gehend sah ich dann ihr Gesicht und erkannte eine Schamesröte. Ich interpretierte das als Reaktion auf unser Gespräch von vorhin.
"Entschuldige, falls ich dich erschreckt haben sollte."
"Nein.. nein, kein Problem. Du hast mich nicht erschreckt."
"So? Warum hast bist du dann zusammengezuckt, als ich um die Ecke kam?"
"Reden wir nicht davon, okay?"
"Nicht wovon reden? Ich kann dir gerade absolut nicht folgen."
"Boah, kannst du denn nicht einmal was auf sich beruhen lassen?"
"Kerstin" verlachte ich ihren Namen, "was ist denn los mit dir? Warum reagierst du denn so gereizt?"
Ich setzte mich erst auf meine Liege, bevor ich mich dann langsam hinlegte. Ich bemerkte, dass Kerstins Lenden bedeckendes Handtuch ...
... ungewöhnlich schief und geknubbelt auf ihr lag.
"Ich war nur so überrascht, dass du auf einmal da warst, das ist alles."
"Stört es dich, dass ich hier bin? Soll ich gehen?" fragte ich aufrichtig. Ich wäre gegangen, wenn ihr meine Anwesenheit wegen des Geständnisses unangenehm gewesen wäre.
"Nein schon okay. Ich hab mich wieder eingekriegt. Ich bin dir auch eigentlich gar nicht richtig böse gewesen."
"Dafür hast du mir aber einen ganz schönen Schrecken eingejagt. Und, hast du es denn nun verdaut?"
"Ja, ich denke schon."
"Interessant. Sag mal, kann es sein, dass du es auf irgendeine Art mit den Fingern verdaut hast?" fragte ich und lachte laut, aber nicht spöttisch. Ich vermuetete hinter ihrer Gesichtsrötung allmählich wirklich Scham, weil sie sich ertappt fühlte.
Sie wurde noch roter.
"Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. Ist angekommen." sagte ich noch, bevor ich die Augen schloss und mich halb auf die Seite, halb auf den Bauch legte, um noch ein wenig zu dösen. Es dauerte zwar ein wenig länger, aber irgendwann döste ich tatsächlich ein.
Was nun in der Zwischenzeit geschehen ist, habe ich nicht mitbekommen, allerdings hat Kerstin mir es irgendwann danach mal erzählt.
Sie hatte nämlich - angeregt durch mein Geständnis - tatsächlich masturbiert, bis ich so plötzlich um die Ecke gekommen bin. Sie hat sich an ihren Traum zurückerinnert, der im Grunde nichts anderes als eine Zusammenfassung dieser "Liebesnacht" war und fühlte sich davon erregt. Durch ...