Kerstin 02 - Jahre später
Datum: 27.11.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... wieder hinzulegen.
"Ja, ist es. Aber Sie müssen ihre Badehose ausziehen, um hier zu bleiben. Wenn Sie das nicht möchten, muss ich Sie bitten, zu gehen."
Na klasse, dachte ich. Da ich Kerstin nun nicht nach ihrer Meinung fragen konnte, willigte ich ein.
"Ich ziehe sie aus, sobald Sie weg sind."
Er nickte und ging. Nach etwa fünfzehn Sekunden hörte ich, wie die schwere Tür der Solehalle zufiel.
Ich zog meine Badeshorts aus und verstaute sie in meiner Tasche. Gott sei Dank hatte ich mich an dem Morgen frisch rasiert.
Da ich in dem Moment noch ein wenig aufgeregt war, konnte ich mich auch nicht sofort wieder entspannen.
Also beschloss ich, ein wenig in das Solebecken zu gehen und mir die Anspannung an einer der Wasserdüsen wegmassieren zu lassen.
Das Wasser hatte etwa 30°C und tat wirklich gut. Es war auch ein angenehmes Gefühl, so nackt in einem Becken zu sein.
Nach etwa 20 Minuten ging ich dann entspannt zu meiner Liege und legte mich hin. Bei der Wärme, die in dieser Halle vorherrschte, brauchte ich mich auch nicht abzutrocknen. Eine Erkältung würde ich mir hier wohl kaum holen.
Ich bedeckte meine Lenden mit einem Handtuch, steckte mir einen Kopfhörer meines billigen Mp3-Players in die Ohren, setzte meine Sonnenbrille wieder auf und entspannte mich. Keine fünf Minuten später döste ich wieder ein.
Irgendwann - ich hatte nicht festmachen können, wie lange ich nun so da lag - vernahm ich im Hintergrund näherkommende, watschelnde Schritte. Ich ...
... öffnete ein Auge und sah, wie Kerstin gerade die Treppe hoch kam und auf ihre Liege zu ging. Ich regte mich aber erst mal nicht, weil ich gerade so gar keine Lust auf eine Konversation hatte. Ich wollte eigentlich nur entspannen.
Sie setzte sich auf ihre Liege, mir zugewandt und stockte dann. Ich konnte das dank meiner Sonnebrille ungehindert beobachten, ohne Gefahr zu laufen, dass sie mitbekam, dass ich wach war.
Warum sie stockte, merkte ich dann. Mein Handtuch war verrutscht, während ich gedöst hatte. Also lag ich nun quasi nackt vor meiner Ex. Super.
Kaum hatte ich das "Super" zuende gedacht, vernahm ich einen starken Stoß gegen meine Schulter.
"Hey, wach auf." sagte sie. Ja, sie war immer so einfühlsam.
"Warum liegst du hier nackt rum? Spinnst du?" fragte sie mich.
Ich richtete mich auf und zog mein Handtuch wieder an die richtige Stelle.
"Tut mir leid, ich bin eingedöst. Das ist nicht ganz freiwillig. Vorhin kam ein Bademeister hier her und sagte, Mittwochs sei FKK-Tag im ganzen Bad. Er dachte, ich wäre ein Triebtäter oder so." lachte ich. "Jedenfalls hat er gesagt, wenn ich hier bleiben will, muss die Hose weg. Und da ich dich nicht fragen konnte, was du davon hältst, hab ich mich erstmal dran gehalten. Hätte ja wohl schlecht einfach abhauen können."
"Achso. So ein Mist. Was machen wir jetzt?" fragte sie.
"WIR machen jetzt gar nichts. DU ziehst dich jetzt einfach aus und chillst. Wir haben noch gut zweieinhalb Stunden und wenn wir jetzt gingen, ...