1. Ins andere Geschlecht gezwungen 01


    Datum: 15.01.2020, Kategorien: Transen

    In dieser Geschichte wird Julian unfreiwillig zu Julia.
    
    Amerika
    
    Ich wurde in Prag geboren, bin jetzt 25 Jahre alt. Die Überfahrt nach Amerika machte ich auf einem Frachter von Antwerpen als Matrose. In Tschechien habe ich keine Zukunft. Als Anstreicher kann man in Kalifornien gutes Geld verdienen, daher habe ich meine Heimat verlassen. Mich lockt die Ferne und die fremden Länder. Gehen wohin man will. Heute nicht wissen was Morgen ist, das ist das Abenteuer, welches ich suche. Meine Gesundheit und Sprachbegabung, ich spreche sehr gut Englisch und Deutsch, ein paar Brocken Französisch, sind mein einziges Kapital. An der Ostküste schlich ich von Bord, mit einer Tasche voll warmer Sachen und meiner Heuer von 300$ machte ich mich auf den Weg durch die USA von Ost nach West.
    
    Ohne Pass, war mir klar, würde ich sofort ins Gefängnis wandern und abgeschoben werden, daher versuchte ich zu trampen oder mit dem Greyhound-Bus zu fahren.
    
    Hinter Charlotte wurde mir die Tasche mit meinem Geld geklaut, als ich im Bus eingeschlafen bin. Eine Anzeige konnte ich natürlich nicht machen.
    
    Ohne Geld blieb mir nur das Trampen übrig. Nach 3 Tagen ohne Geld und Essen stehe ich an der Route 40 hinter Knoxville Tennessee und halte meinen Daumen in die Höhe. Ein weißes Lincoln Town Car verringert die Geschwindigkeit und hält. Zwei Ladys, etwas aufgetakelt, fragen mich nach dem Wohin. Nach Kalifornien ist meine Antwort, sie lachen, so weit werden wir heute nicht mehr kommen, aber bis ...
    ... Nashville können sie mich mitnehmen.
    
    Im hintern Teil der Limousine nehme ich Platz, ich kann mich bequem ausstrecken. Die Damen fragen wie lange ich schon in USA bin und woher ich komme. Brav gebe ich Antwort, dass ich als Tourist nach USA gekommen bin und meinen Cousin in LA besuchen will. Hoffentlich merken sie nicht, dass ich ein Illegaler bin. Hungrig und müde wie ich bin, schlafe ich bald auf dem Rücksitz ein.
    
    Wach machen mich die Frauen, das Auto parkt an einem einsamen See, ein Picknick haben sie auf einer Rastbank bereitet. „Na ganz schön fertig der Kleine", lächelt mich die Lady in einem grünen Kittelkleid aus feinen Leinen an. „Ich heiße Gina, vielleicht möchtest Du dich erst einmal stärken, bevor wir weiter fahren. Meine Freundin heißt Jane, und dein Name?" \"Ich heiße Julian", gebe ich zur Antwort. Sie haben kaltes Huhn, Salat, Brot und Käse aufgedeckt. Die Coca Cola fehlt natürlich nicht! Gierig mache ich mich über die Speisen her. „Du bist ja fürchterlich verfressen!", tadelt mich die andere Lady namens Jane, die einen kurzen Stretchrock und weiße Bluse trägt. Sie reicht mir das Tablett mit Huhn, wobei sie meinen Cola-Becher kippt und der amerikanische Sekt über meine einzige Jeans läuft. „Das tut mir aber leid, ich wasche dir die Hose gleich im See aus, Cola klebt so widerlich, los gleich runter mit der Jeans, wir haben einige Sachen dabei, die du tragen kannst."
    
    Ich merke schon wie die Cola auf meinen Schenkeln zu kleben beginnt, also ziehe ich die Jeans aus ...
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