1. Der Club 1


    Datum: 13.01.2020, Kategorien: CMNF

    ... mir heraus schrie, bekam ich keine Antwort.
    
    Am ganzen Leib zitternd ging ich weiter in den Raum hinein.
    
    Ich fing fürchterlich zu fluchen an, als ich trotz meiner zaghaften Schritte über einen Stuhl stolperte. Beim Versuch mich irgendwie auf den Beinen zu halten, war mir auch noch mein Handtuch herunter gefallen.
    
    Daher kniete ich gerade splitternackt auf dem Boden, und tastete diesen nach meinem Tuch ab, als die Tür, durch die ich eben gekommen war geschlossen wurde.
    
    Ich war also doch nicht alleine, denn ich hörte, wie der Schlüssel in der Türe umgedreht wurde.
    
    Ich war nackt in einem Raum mit dieser ganzen Bande eingeschlossen, und nur die Dunkelheit schützte mich noch vor ihren Blicken.
    
    Fieberhaft suchte ich weiter nach dem Stoffstück, das den einzigen wirklichen Schutz für mich darstellen würde. Als ich es nicht auf Anhieb fand, überkam mich die Panik!
    
    Nur durch Zufall fand ich es schließlich doch, denn in meiner Aufregung hatte ich die Richtung verwechselt, in die ich gestolpert war. Daher konnte meine Erleichterung nicht größer sein, als ich plötzlich bei einem zufälligen Griff zur Seite den Stoff zu fassen bekam. Sofort stand ich auf, und wickelte mich wieder ein.
    
    Ich hätte niemals geglaubt, wie viel Geborgenheit ein so kleines, feuchtes Tuch spenden könnte.
    
    Ich klemmte gerade die eine Ecke unter meiner Achsel fest, als eine Taschenlampe direkt in mein Gesicht schien. Nacheinander flammten sechs weitere Handlampen auf, und beleuchteten mich von ...
    ... allen Seiten. Die Gestalten hinter den Lampen waren nur schemenhaft zu sehen, da ich egal in welche Richtung ich auch sah, geblendet wurde!
    
    Aber so schlecht ich die anderen auch erkennen konnte, so gut war ich dagegen ausgeleuchtet.
    
    Instinktiv legte ich meinen rechten Arm über meine Brüste, und den linken in den Schoß. Dabei hielt ich mein Handtuch verkrampft fest, damit es weder hoch, noch herunter rutschen konnte.
    
    Die Taschenlampen rückten langsam und bedrohlich bis nahe an mich heran, als ich verzweifelt rief: "Was wollt ihr von mir? Lasst mich doch bitte in Ruhe!"
    
    "Keine Angst Tina. Dir wird nichts passieren." Hörte ich Martin mit beruhigender Stimme sagen.
    
    Und hinter mir fügte Gabi hinzu: "Das ist nur der erste Test um fest zu stellen, ob du wirklich zu uns passt, und ob du wirklich genug Mumm in den Knochen hast!"
    
    "Wenn du zu uns gehören willst muss du noch viel lockerer werden!" lies Petra vernehmen. "Du stehst ja richtig verklemmt hier herum!"
    
    Die hatte gut reden.
    
    Sie stand ja auch nicht halbnackt zwischen all ihren Freunden!
    
    "Komm mit!" befahl Martin, der mittlerweile dicht an mich heran getreten war. Er fasste mich am Oberarm, und zog mich zur Theke.
    
    Fast willenlos ging ich zwischen ihnen her. Immer darauf bedacht, das mein Handtuch nicht verrutschte.
    
    Eine der Taschenlampen verschwand in einem Nebenraum, und plötzlich stand ich in gleißendem Licht.
    
    Peter, der die Sicherungen wieder herein geschraubt hatte, kam zurück und gesellte ...
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