Musik machen beim Kleingartenfest
Datum: 11.01.2020,
Kategorien:
Reif
Gruppensex
Humor
Musik machen ist toll, denn man lernt immer neue Menschen kennen, verdient sich etwas Geld dazu und manchmal findet man im Hut außer Kleingeld auch zusammengerollte Scheine mit einer eingerollten Notiz " ruf mich an. Werktags von............bis .................... 017....................." und wenn es ganz heiß läuft,
dann gibt es einen Quickie in der Pause,
irgendwo auf einer Campingliege,
einem Tisch oder einem Stapel Getränkekisten.
Das zieht sich durch alle Altersgruppen, aber am häufigsten sind es die Frauen zwischen Vierzig und Mitte Sechzig, die so eine Gelegenheit suchen und nutzen.
Besonders in Kleingartenvereinen sind die Mädels in dem Alter meiner Erfahrung nach irgendwie besonders motiviert.
Vor einigen Jahren war ich wieder einmal für das Sommerfest in so einer Kleingartenanlage mit eigener Kneipe, Biergarten usw. "gebucht".
Zum Sommerfest waren dort immer rund 200 Menschen versammelt, grillten, tranken, grillten und tranken.
Besonders die Männer tranken sich sich gerne am Tresen und den Stehtischen um den Grill fest, die Frauen eher vor der kleine Bühne.
Ich mochte diese Feten, denn es landete immer ein überdurchschnittlicher Anteil an Scheinen im Hut und mindestens zwei " Telefonnummern" waren sicher, meistens sogar ein Quickie im Getränkelagerraum hinter der Bühne, nur 5 Meter vom Tresen und dem dort trinkenden Ehemann oder Freund entfernt.
Irgendwie konnte man diese Frauen schon zu Beginn erkennen.
Etwas zu viel schminke, ...
... etwas zu "geblondet", etwas zu viel Bluse offen, etwas zu Push up, etwas zu kurzer Rock oder einfach etwas getrieben von dem Bedürfnis um Aufmerksamkeit zum Ende der "Sexy-Weib-Phase".
Zu Hause war der Alltagstrott eingezogen, der eigene Mann steckte ab und zu noch mit viel Routine einen weg und das Knistern, das Prickeln war verschwunden. Aber noch nicht lange genug um vergessen zu haben wie das sein konnte und durchaus von dem Gedanken getragen, noch einmal begehrt und mit Flugzeugen im Bauch ein Abenteuer zu erleben, ohne die Sicherheit der Routine und des Alltags zu verlieren.
Genau dort sollte ich wieder 3 x 45 Minuten den musikalischen Rahmen bilden und natürlich auch zwei, drei Zugaben bringen, wobei diese wunschgemäß aus dem vorherigen Programm stammten.
Die "Ohrwürmer" ändern sich halt nicht.
Dieser Sommer war heiß und die ganze Woche brachte nur Hitze und Schwüle ohne Abkühlung.
Der Samstag war die Temperaturhölle.
Die Luft stand, nicht ein Windhauch, wie eine Sauna nach dem Aufguss.
Gewitter und Regen waren erst für Montag angekündigt.
Ich packte zu meiner Gitarre und der Verstärkeranlage eine Tasche mit T-Shirts, Handtüchern usw. ein, denn ich schwitzte intensiv und ohne Pause vor mich hin, auch ohne Bewegung.
Zu allem Unglück befand sich meine Europalettenbühne beim Eingangsbereich des Lokals zwischen Lamellenzaunelementen und war überdacht.
Super, auch das der Grill nur 5 Meter weg war.
Der erste Musikblock um 20:00 Uhr zog sich ...