1. Die rote Zora


    Datum: 02.01.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... Geschlechtsorgane. Nur wenn es kälter, oder nasser war, wurde mehr bedeckt.
    
    Anders als die Menschen hatten die Xqltzye sechs Extremitäten. Sie standen wie die Menschen aufrecht, wenn sie sich bewegten. Die oberen Extremitäten waren wie beim Menschen voll ausgebildete Hände, die mittleren waren eine Mischung zwischen Zehen und Händen. Die unteren Extremitäten waren auch bei ihnen zum Laufen entwickelt.
    
    Wie die Menschen war ihr Körper nur an wenigen Stellen mit Haaren, oder einem Pelz, bedeckt. So wie bei den Menschen besonders um die Fortpflanzungsorgane herum. Doch sowohl Zora als auch Chrkrxt zogen es vor, diese Stellen zu enthaaren und hatten das noch vor ihrer Berufsausbildung permanent durchführen lassen.
    
    Doch anders als bei den Menschen hatten die Xqltzye auch einen Schwanz, den mit sie manipulieren konnten. An der Schwanzspitze des realen Schwanzes hatten sie sechs kleine Greiforgane, welche, so fand es Zora, sie in den siebenten Himmel bringen konnten.
    
    Weibliche Xqltzye durchlebten zwischen der ersten und der zweiten Geschlechtsreife, wieder ein Unterschied zu den Menschen, eine Wandlung ihres Körpers, nach der sie von den Menschen, besonders der männlichen Version der Spezies, als Sexpartner angesehen wurde. Bei der gegenseitigen Entdeckung hatte das zu großen Problemen geführt, da grade die in diesem Status der Entwicklung befindlichen weiblichen Xqltzye gesuchte Spezialisten waren.
    
    Und dann dachte der normale Mann, dass er ein Sexspielzeug vor sich ...
    ... hatte, dass ihn zu einer Befriedigung ungeahnten Ausmaßes treiben konnte.
    
    Seitdem waren weibliche Xqlryze der ersten Stufe nur noch selten sichtbar unterwegs. Die der zweiten Stufe sahen fast wie männliche Xqltzye aus.
    
    Was nun besonders ironisch war, war der Umstand, dass nur weibliche Xqltzye der zweiten Stufe für den männlichen Xqltzye die für die Fortpflanzung gesuchten Partner waren.
    
    Die Reise zum Ziel ihres Auftrages dauerte für Zora und ihren Kollegen fast drei Wochen. Die beiden hatten schon vor vielen Reisen festgestellt, dass ihre Libido und ihr sexuelles Verlangen fast perfekt zueinander passten. Das Leben in einem solchen kleinen Rauschschiff führte dazu, dass sich die beiden miteinander beschäftigten. Zora hatte schon einige menschliche Liebhaber gehabt, aber jemanden, der so perfekt auf ihr Wünsche und Begehren einging, hatte sie vorher noch nie.
    
    Für Chrkrxt war es fast ähnlich. Seine menschliche Partnerin führte bei ihm zu einem perfekten Leben, er wollte auf sie nie wieder verzichten. Er wusste, dass dieses Gefühl nicht immer wirklich ein Leben lang anhielt, doch bei ihnen beiden hatte es sich mit der Zeit nur verstärkt.
    
    "Geliebte."
    
    "Ja, Mann meiner schlaflosen Nächte?"
    
    "Du wirst immer schöner." Sie sah zu ihm, und sah, dass sein Geschlechtsorgan, das sie immer wieder in einen Orgasmustaumel versetzte, 'angespannt' war, wie es bei den Xqltzye hieß. Sie spürte, wie sie alleine beim Ansehen dieses Körperteils feucht wurde.
    
    Eigentlich wollte ...
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