1. Porsche 2


    Datum: 01.01.2020, Kategorien: Schamsituation

    Da stand ich nun unter der Hebebühne. Alle Gesellen um mich herum.
    
    Keine Chance zur Flucht!
    
    Was habt ihr da oben drin?
    
    Überraschung!
    
    Na toll!
    
    Ich wusste, wenn ich das Spiel nicht mitmachte, dann würden sie sich noch was viel Schlimmeres ausdenken und das käme genau dann, wen ich es gar nicht erwarte.
    
    Ich entschloß mich, einfach mitzuspielen. So schlimm konnte es nicht sein!
    
    Unter ihnen war keiner, der wie ein Sadist aussah. Sie waren so zwischen 21 und 40, einige verheiratet.
    
    Also legte ich in der Grube einen schönen Strip hin. Mach ich doch gerne!
    
    Ich hatte ja nur meinen Overall, meinen BH,
    
    den Slip und die schweren Arbeitsschuhe mit Söckchen an.
    
    Aber so langsam habe ich mir die fünf Sachen noch nie ausgezogen.
    
    Da wäre ich zum Feierabend bestimmt die Letzte gewesen.
    
    Als einer anfing, eine Melodie dazu zu pfeifen, machten die Anderen nach und nach mit.
    
    Kam mir bekannt vor. Aus dem Film 9 ½ Wochen, oder so.
    
    Als ich dann total nackig in der Grube stand und zu dem Lied herumtanzte
    
    und gerade eine Brücke machen wollte, so mit hochgereckter Muschi,
    
    sagte Einer:
    
    Das genügt, die Kleine ist ne Wucht, die nehmen wir!
    
    Aber da war es schon zu spät! Einer hatte die Reißleine gezogen.
    
    Von oben kam der nasse Schwall über mich.
    
    Zum Glück nicht direkt in einem Guss, sondern von den Rändern.
    
    Wasser mit einigen toten Fischen darin.
    
    Es roch so, als käme man in einer Küstenstadt gerade am Fischereihafen vorbei.
    
    Aber ...
    ... saukalt und unangenehm!
    
    Da reichte mir schon Einer die Hand und zog mich hoch, auf den Rand .
    
    Das ging ja noch so!
    
    War es das?
    
    Nee, jetzt bekommst du noch die passende Arbeitsbekleidung!
    
    Keine Angst, die Farbe ist wasserlöslich und ungiftig. TÜV-geprüft
    
    Einer hatte die Spritzpistole in der Hand und besprühte mich vom Hals abwärts mit nasser blauer Farbe. Im Hintern war das Gefühl besonders exquisit!
    
    Ein Anderer hatte einen Pinsel mit schwarzer Farbe
    
    und malte mir einen Gürtel um die Hüften. Warum er dazu ausgerechnet seine linke Hand zwischen meinen Schenkeln abstützen musste, war mir nicht so ganz geheuer.
    
    Und der, der mich vor dem nassen Schwall bewahren wollte,
    
    pinselte mir jetzt mit weißer Farbe Taschen auf die Brüste.
    
    Endlich war ich mal der Mittelpunkt im Autohaus!
    
    Schönes Gefühl!
    
    Aber plötzlich waren sie alle weg.
    
    Feierabend! Die Ehefrau ruft oder der Kneipenwirt hat schon Sehnsucht!
    
    Der Fischgeruch war nicht so ganz nach meinem Geschmack!
    
    Aber wir hatten ja eine Waschanlage. Kein Problem!
    
    Es war ohnehin schon eine Stunde nach Feierabend.
    
    Während der Arbeitszeit konnte sich keiner bei uns so was leisten!
    
    Also ging ich zur Waschanlage und stellte sie auf Testbetrieb und low power.
    
    Da rotieren die Bürsten nur langsam und das Wasser läuft mit niedrigem Druck aus den Strahlrohren. Dabei kann man Fehlfunktionen erkennen, reparieren oder eben auch eine gemütliche Dusche mit Bürstenmassage nehmen.
    
    Wie oft habe ich in ...
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