1. Nacktes Spiel am Ball


    Datum: 01.01.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... mit der ersten Runde Champagner fällt auf, daß alle Herren ihre Aufmerksamkeit auf die attraktive Patrizia konzentrieren. Zum großen Mißfallen der anderen Damen scheinen sie die seriösen Herren förmlich mit den Augen auszuziehen. Patrizia zupft kokett an ihrem Ausschnitt und prostet mir mit funkelnden Augen zu. Wie sie es genießt, derart im Mittelpunkt zu stehen! "Es sind alles mächtige Männer! Aber im Moment wollen sie alle nur das eine: mich!", flüstert sie mir zu. Ich schließe die Augen und denke: "So wie ich auch!"
    
    Der Staatssekretär lenkt das Gespräch auf die verschärften Jugendschutzbestimmungen. Ein dankbares Thema. Ich erzähle, daß Patrizia sich bereits in der Schule immer für älter ausgegeben hat. Wie soll ein Mann im Alter ihres Vaters nun wirklich beurteilen können, ob sie knapp unter 18 ist oder darüber? "Ich bin aber schon 24!", protestiert Patrizia empört. Der Oberstaatsanwalt verfärbt sich rot: "Auf die subjektive Beurteilung kommt es ja nicht an!" Der Gerichtspräsident überlegt, auf wie alt er Patrizia schätzen würde.
    
    Die Damen haben endgültig eine eigene Gesprächsrunde gebildet und beschließen, ohne uns in die Redoutensäle zu gehen, wo eine Rotary-Charity-Tombola stattfinden soll.
    
    Wir nehmen Patrizia in die Mitte und gehen in den Wintergarten. "Wie gerne würde ich sie jetzt unter einen Stiegenaufgang oder hinter eine dichte große Palme zerren und ihr das Kleid vom Leib reißen!", denke ich. Das Gespräch von vorhin hat mich offensichtlich heiß ...
    ... gemacht! Im Hintergrund höre ich "Rosen aus dem Süden".
    
    Der Staatsrechtsprofessor bringt Champagner und unterbricht damit meine erotischen Träumereien. "Auf das Glück und die Liebe!" "Glück im Spiel und in der Liebe?", fragt der Oberstaatsanwalt zwinkernd. "Wir könnten das ja gleich heute hier ausprobieren", schlägt der Staatssekretär vor. "Ihr wißt doch sicher, daß in der Geheimen Ratsstube Roulette gespielt wird!" "Ist das nicht ein wenig schade um die schöne Ballnacht?", meint der Gerichtspräsident. "Ich denke, wir könnten die weiblichen Reize eines Balles und das Lächeln von Göttin Fortuna verbinden!", schlage ich vor und biete Patrizia den Arm. "Folgen Sie mir bitte, meine Herren!"
    
    Unter den Klängen des Triumphmarsches aus Aida ziehen wir in die Geheime Ratsstube ein. Der Raum liegt am Ende einer Zimmerflucht. Gegen ein großzügiges Trinkgeld schließt der Oberkellner die Türe und hängt ein Schild "Geschlossene Gesellschaft" davor. Nur gedämpft klingt der Walzer "G'schichten aus dem Wienerwald" von draußen herein. Bewundernd betrachte ich Patrizia und lasse meine Fantasie spielen. In den Augen der anderen Herren funkelt es ebenfalls.
    
    Es wird still in der Geheimen Ratsstube. Alle blicken erwartungsvoll auf mich, während ich in Gedanken völlig von den Reizen meiner Ballprinzessin gefangen bin. Ich stehe langsam auf und erkläre den Herren die besonderen Regeln des heutigen Spiels. Jeder setzt Jetons zu € 500 ausschließlich auf Zahlen. Der erste, der gewinnt, erhält unsere ...