Die Wette
Datum: 19.12.2019,
Kategorien:
Romantisch
... an diesem Tag viel getrunken. Doch nicht von Marie. Und Toni trank ebenfalls kaum etwas. Es war schon nach 6, da trafen sich Marie und Toni zufällig draußen vor dem Lokal. "Ab wann willst du die Wette einlösen?", fragte sie der Toni lächelnd. In Marie stieg Panik auf. Jetzt wußte sie, daß er niemals auf die Einlösung der Wettschuld verzichten würde. Auch hatte sie ihn wegen seiner Figur zu oft verspottet. Sie konnte sich denken, daß dies nun seine Rache dafür war. "Wann du willst. Aber nur wir beide. Keiner soll wissen wann und wo." "Warum fangen wir dann nicht jetzt damit an? Wir gehen zu dir in die Scheune, und dann machen wir es." Marie standen fast die Tränen in den Augen. Sie wußte wie weh ein Arschfick tat. Einige Mädchen im Internat hatten es schon gemacht und davon erzählt. Ein Mädchen mußte sogar ins Krankenhaus, weil sie dabei verletz wurde. Und davor hatte sie nicht minder Angst. Aber sie nickte. "Dann komm, bevor uns die anderen vermissen." Da weder Marie noch Toni mit einem Wagen hier waren, mußten sie zu Fuß zurück. "Gehen wir die Straße entlang?", fragte Marie. "Besser nicht. Wenn die uns vermissen, dann haben sie uns im Auto schnell ein. Und das möchtest du doch bestimmt nicht." "Nein." "Dann komm, wir nehmen den Weg über den Rabenstein." Sie kannte den Weg nicht ganz. Sie wußte, daß er stellenweise sehr steil war, und eine Stelle sogar mit Klettersteigen versehen war. Aber der Rest des Weges führte am Blausee vorbei und durch einem Wald, um an ihrem Hof zu ...
... enden. "Der ist aber sehr steil.", sagte Marie ängstlich. "Nur hier auf der Seite. Dann geht es langsam bergab. Keine Angst, ich paß schon auf dich auf." Sie nickte erneut, aber ihr innerstes war in hellem Aufruhr geraten. Dieser kleine Satz, "Keine Angst, ich paß schon auf dich auf", ging ihr nicht aus dem Sinn. Er hatte nicht gesagt, "Ich paß schon auf deinen Arsch auf", oder, "Ich paß schon auf, daß meinem Gewinn nichts passiert". Er hatte gesagt, "Ich paß auf dich auf"! Und mit einem Male erschien er ihr in einem ganz anderen Licht. Sie gingen zunächst schweigend nebeneinander. Als der Weg steiler wurde, nahm er ihre Hand und half ihr über die Felsen. Sie spürte wie vorsichtig er ihre Hand nahm. Spürte aber auch seinen festen Griff, wenn sie sich an seiner Hand über die Felsen bewegte. An dem kleinen Stück, es war etwa fünf Meter hoch, waren Klettersteige angebracht worden. Wie eine kleine Leiter. Dort blieb er stehen und kratze sich, sie anschauend, am Kopf. Als er nichts sagte, fragte sie ihn was denn sei. "Hier solltest du eigentlich vorgehen, damit ich dich auffangen kann, solltest du fallen." "Ja und? Was spricht dagegen?" "Nun, ich müßte dich dabei beobachten, wie du raufkletterst. Aber dann kann ich dir auch unter dein Dirndl sehen. Und das schickt sich doch nicht." Sie war sprachlos. Da würde er sie in ein, zwei Stunden in ihren Arsch ficken, und nun machte er sich Sorgen darum, das er ihr unter ihren Rock schauen konnte. Sie verstand die Welt nicht mehr. Auf dem ...