1. Nadine und die neue Glastür


    Datum: 23.11.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... darauf lag sie allein in ihrem Bett, schon seit 3 Monaten war sie Solo. Nadine konnte nicht schlafen, aufgedreht wälzte sie sich hin und her. Die Schmach des Tages ließ ihr keine Ruhe. Dann musste sie wieder an Tobi denken. Warum konnte er nicht jetzt neben ihr liegen? In ihrer Fantasie liebkoste er sie, Nadine begann, sich zwischen den Beinen zu streicheln.
    
    Plötzlich erschien der Duschraum mit der nackten Oma vor ihrem inneren Auge. Nein, nicht jetzt, wo es gerade so schön ist! Kann das blöde Bild nicht endlich verschwinden? Doch was war das? Nun stand Nadine nackt hinter der Glastür, aus der heraus viele Augenpaare auf sie starrten. Jeder Blick ein Nadelstich auf ihrer nackten Haut, das Gefühl wurde stärker, ihr Reiben heftiger, jedes Zeitgefühl verlor sich, bis ihre Verwirrung irgendwann in Schlaf überging.
    
    So schön, so erregend, warum es nicht im wahren Leben ausprobieren? Im Halbschlaf, 20 Minuten vor dem Wecker, kam ihr am nächsten Morgen der Gedanke. Mit dem Klingeln des Weckers meldete sich die Stimme des Verstandes. Zum Gespött der Leute würde sie sich machen. Dann, nackt vor dem Badezimmerspiegel, kam wieder das Verlangen, das die Fantasie nicht befriedigen konnte.
    
    Die Glastür bestimmte in den nächsten Tagen Nadines Gedanken, die innere Unruhe verstärkte sich zunehmend, zwecklos ihre Versuche, sich durch die alltäglichen Tätigkeiten abzulenken.
    
    Nadine quälte sich stärker und heftiger durch ihre Nächte, je mehr sich ihr Verstand wehrte.
    
    Dann gab sie ...
    ... ihrem Verlangen nach, entschloss sich es zu tun. Nun fieberte Nadine dem nächsten Dienstag entgegen, stellte sich immer wieder vor, wie sie nackt hinter der Glastür stehen würde, und alle auf der anderen Seite des Glases sich zu ihr umdrehten.
    
    Dann endlich war es soweit. Die gepackte Sporttasche lag neben Nadine im Badezimmer, die nackt vor dem Spiegel stand, und streng ihre frisch rasierte Scham begutachtete. Es musste perfekt sein, sich zu präsentieren, der geplante Zeitablauf genau eingehalten werden. Zwischen 14.07 und 14. 15 Uhr versammelten sich Tobi und seine Kollegen am Beckenrand, pünktlich wie die Feuerwehr. In den letzten 5 Minuten musste Nadine hinter der Glastür sein.
    
    Schon beim Anblick der beiden roten Transporter mit dem Feuerwehremblem vor dem Schwimmbad kribbelte es unerträglich in Nadines Magen.
    
    14.03 Uhr. Nadine schloss hinter sich die Tür der Einzelumkleide. Hastig vor Aufregung streifte sie ihre Sachen ab, prüfte ihren nackten Körper im kleinen Spiegel, blickte auf ihre Tasche, dann auf die Zeeitanzeige ihres Smartphones.
    
    14.06 Uhr! Die Zeit drängt, keine Zeit mehr, die Bikiniteile raus zu suchen. Schnell zog Nadine ihr Handtuch aus der halbgeöffneten Sporttasche, wickelte es sich um, eilte zum Spind.
    
    14.09 Uhr, schnell zur Dusche.
    
    Da ist die Glastür, es ist 14.10 Uhr. Die blauen Poloshirts sind hinter dem Glas zu erkennen, und auch Tobis blonde Strubbel Mähne. Nadines Herz pochte. Sie riss sich ihr Handtuch runter, stelle sich unter die ...