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flitzen
Datum: 13.12.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus
... nur ein paar Meter waren. Ich war noch nie so einsam, wie hier unter diesen vielen Leuten ohne Sven. Ich hatte gerade mal die Straße überquert, da war Sven schon bei Jan angekommen und in der Türe verschwunden. Und dann ging die Türe zu. Ich kann euch nicht beschreiben, was in mir abging. Wut, Entsetzen, Einsamkeit, Angst und gleichzeitig ein total erregte Gefühl von der Fußssohle aufwärts bis in die Scheitelspitze. Allein, splitternackt, auf der Straße. Ich kam an der Türe an, schlug gegen sie, immer noch in der Meinung, die beiden wollten mir nur einen Schrecken einjagen. Erst, als ich das höhnische Gelächter von drinnen hörte wurde mir klar, was hier gespielt wurde. Eine ausgebuffte, abgekartete Sache. Ich stand da, Tränen in den Augen. Nackt und enttäuscht von Sven. All das Vertrauen in ihn war nur Illusion gewesen. Ich konnte nicht denken, ich wünschte mir, dass endlich ein Polizist käm, mich gefangen nähm, nur damit dieser Alptraum ein Ende hätte. Die Leute johlten: \"Zulassen, zulassen!\" Irgendjemand schrie \"He, Schlampe!\" Es war eine belebte Straße und inzwischen waren viele stehengeblieben. Mein Gott! Sollte ich zum anderen Haus zurückrennen und noch einmal klingeln? Demnächst erzähl ich weiter.