1. Die Hypnosetherapie


    Datum: 21.11.2017, Kategorien: Sex bei der Arbeit,

    ... Person!
    
    "Ich denke nicht. Sie sind einfach ein gutes Beispiel dafür dass Hypnose sehr wohl wirkt. Das ist nicht immer so, aber bei ihnen hilft es. Das freut mich und bestätigt unsere Therapie, das würde jeder andere Therapeut in ihrem Falle genauso machen."
    
    "Und wann hypnotisieren sie mich wieder?"
    
    Was soll das jetzt? Ich wurde etwas misstrauisch.
    
    "Glauben sie es ist Notwendig? Wollen sie ihre Suggestion vertiefen oder verändern? Haben sie einen konkreten Vorschlag?" Fragte ich lauernd.
    
    "Können sie das, was sie bei mir gemacht haben nicht noch mehr vertiefen? Also so dass es für immer geht? Dass ich keine Angst mehr haben muss dass das jemals wieder weg geht? Auch nicht im Urlaub?"
    
    Ach, daher weht der Wind. Sie hat selber schon Zusammenhänge kombiniert. Ich tat grübelnd.
    
    "Ganz für immer ist schwierig. Wir können die Suggestion vertiefen und die Zeitabstände werden sich weiterhin automatisch strecken, aber gelegentlich müssten sie schon noch mal vorbei kommen."
    
    "Können wir das nicht bei uns Zuhause machen? Dann würden sie sich einen Termin und ich mir den Weg hierher sparen."
    
    Genau sowas muss man Vermeiden!
    
    "Das lässt mein Amtseid nicht zu. Wir müssen unsere Tätigkeit streng vom Privaten trennen. Wenn sie in die Praxis kommen können sie sich darauf verlassen dass sie professionelle Hilfe erhalten (Meistens jedenfalls). Zuhause verschwimmt das zu sehr. Stellen sie sich gar vor sie würden von einer Schlagbohrmaschine gestört werden. Ich kann sicher ...
    ... mal auf eine Tasse Tee kommen, aber nicht zur Behandlung. Zudem hat es abrechnungsrechtliche Gründe."
    
    Und mit meiner Sprechstundenhilfe vor dem Behandlungszimmer habe ich zur Not eine Zeugin oder eine Retterin, die bei besonders durchgeknallten Patienten mit Pfefferspray eingreifen könnte. Das sagte ich nicht zu Frau Krause.
    
    "Aber andere Ärzte machen auch Hausbesuche?" Bohrte sie nach. "Sie sind doch Doktor?"
    
    "Ja, Doktor Psych. Nicht Doktor Med. Und sie sind nicht Bettlägerig."
    
    Frau Krause wirkte etwas enttäuscht. "Dann machen sie mal so, Herr Kurt." Sie rückte ihren Körper im kuscheligen Sessel zurecht und fuhr mit der Fernbedienung die Lehne auf das für sie bequeme Maß zurück. Gleichzeitig werden die Beine dabei angehoben, genau wie bei dir Zuhause auch vor dem Fernseher. Nur mein Sessel hat keine Massagefunktion, um den Patienten nicht abzulenken.
    
    Sie schloss die Augen, entspannte sich. Ich war nicht so sehr entspannt, aber das lag an etwas anderem. Besann mich auf meine Arbeit. Begann mit monotoner Stimme meine einleitenden meditativen Mantras. Führte sie dann weiter mit der Einleitung in die eigentliche Trance. Dann lag sie wie immer total Losgelöst im Sessel. Nur neigte sie die Lehne vorher diesmal deutlich tiefer wie sonst. Das irritierte mich. Bevor man beginnt lässt man den Patienten in der Trance etwas ruhen, den Weg ins Unterbewusstsein finden. Ich musterte sie derweil.
    
    Weil sie diesmal so weit hinab fuhr, fast bis in die Endstellung, rutschte ihr ...
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