Beste Freundinnen Teil 03
Datum: 26.11.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
... flüsterte sie. Lisa senkte den Kopf und zog sie zu sich. Leony schloss die Augen. Sie ahnte schon, was passieren würde, hatte jedoch keinerlei Bestreben, etwas dagegen zu unternehmen. Ein warmer Hauch aus Lisas Mund ließ sie bewegungslos verharren. Dann berührten sich ihre Lippen. In Leony kochte es, sie konnte es kaum glauben, was gerade geschah.
Beide öffneten wie auf ein ungesagtes Zeichen etwas die Lippen, um ihre Zungen miteinander spielen zu lassen. Leony fühlte sich schwebend leicht, ihr Puls beschleunigte sich augenblicklich. Es war solch ein wunderbares, warmes und vertrautes Gefühl. Ein zweites Mal wurde ihr bestätigt, wie aufregend und schön ein Kuss mit einem Mädchen sein konnte.
Ihre Zungen trennten sich nach kurzer Zeit. Loslassen wollte keine so recht, Leony hätte am liebsten ewig weitergemacht. Langsam öffnete Lisa die Augen und schaute gleichzeitig nach unten. Sie traute sich nicht, ihr Gegenüber direkt anzusehen.
„W-was sollte das eben?", stotterte Leony. Sie zeigte sich absichtlich von dieser Aktion überrascht, obwohl es sich möglicherweise um die süßeste Überraschung aller Zeiten handelte. Lisa hatte es hingegen als Gefahr eingestuft, ihrer langjährigen Freundin derart nahe zu treten. Sie kannten sich zwar lange, trotzdem hatten sie noch nie ihre Nähe zueinander auf diese Art genossen. Dennoch war sie dieses Risiko eingegangen, da sie darin die einzige Möglichkeit sah, in gewisser Hinsicht mehr über sie zu erfahren.
„Ich... ähm, i-ich werde ...
... versuchen, es dir zu erklären", stotterte sie drauflos. „Weißt du, aus deinem abstoßenden Verhalten den Jungs gegenüber glaube ich richtig erkannt zu haben, dass du für die Männerwelt im Allgemeinen nur wenig Interesse aufzubringen vermagst. In deinem Köpfchen schwirren unerklärliche Gefühle, du findest Mädchen auf eine Art und Weise anziehend, wie es nur ein Junge fühlen kann." Sie hielt kurz inne. „Ich wollte selbst herausfinden, ob ich mit meiner Annahme richtig liege und habe dich, na ja, diesem liebevollen Experiment unterzogen."
Leony war perplex. Sie starrte ihre Freundin an, die einfühlsam mit ihr sprach. Es war, als würde sie mitten aus ihrer Seele lesen. Lisa nahm ihre Hand und sprach weiter. „Hör zu, Leony. Ich sehe in dir ein wundervolles Mädchen, das sich immer nur zurückgehalten hat. Das finde ich mehr als Schade, weil du meine allerbeste Freundin bist und auch mit einer solchen Neigung glücklich sein sollst."
Leony verlor keine Sekunde, ihrer Freundin die brisante Frage zu stellen, die ihr schon viel zu lange auf der Zunge gelegen hatte. „Bist du etwa... na ja, du weißt schon...?", fragte sie verklemmt, bemühte sich aber trotzdem zu einem süßen Lächeln. Lisa schmunzelte. „Nein, natürlich nicht." Sie zog ihre Freundin an sich und flüsterte ihr liebevoll ins Ohr. „Ich habe aber kein Problem damit, dich zu küssen, auch wenn es ein Zungenkuss sein sollte."
Leony war sprachlos. Wie versteinert saß sie auf dem Sofa und versuchte vergebens, sich nichts anmerken ...