Eiskalte Gefühle - Teil 01
Datum: 21.11.2017,
Kategorien:
BDSM
... Straßenrand und hält an. "Bin gleich wieder da." sagt Chiara schnell, schnallt sich ab, öffnet die Tür, steigt aus dem Wagen und kaum das sie die Wagentür wieder zugeschlagen hat, rennt sie auch schon ein Stück zurück und über die Straße.
"Tom" hört er seinen Namen von irgendwo, hinter sich rufend. Er dreht sich von seiner Clique weg und sieht Chiara, auf sich zu gerannt kommen. Sofort rennt er Ihr entgegen und nur Moment danach liegen sich die Beiden in den Armen. Sofort stürzen sich Ihre Münder aufeinander und entbrennt ein wilder leidenschaftlicher Kuss. Kein vergleich mit dem Kuss vor der Haustür. So als wollte jeder dem anderen sagen, wie schwer Ihm diese Trennung fällt, wühlen Ihre Zungen Mal in seinem, Mal in Ihrem Mund.
Zwei Minuten küssen sich die Beiden so, bis Chiara den Kuss beendet. Tom kann sehen, dass sich Tränen in Ihren Augen gebildet haben. "Das war aber ein Abschiedskuss Tom. Denn wir sind jetzt, auf dem Weg nach Köln!" sagt Chiara und deutet mit dem Kopf, in Richtung des an der anderen Straßenseite wartenden Wagens Ihres Vaters.
"Aber nur für den Moment. Irgendwie schaffen wir das" antwortet Tom.
"Wie gesagt das hoffe ich, habe aber Angst, das es nicht so sein wird" antwortet Chiara. Dann haucht Sie Ihm noch einen zarten Kuss auf die Lippen, löst sich aus seiner Umarmung, dreht sich um und geht wieder zum Wagen zurück. Tom sieht noch, wie sie wieder einsteigt und sich dann der Wagen in Bewegung setzt.
"Du hast mir gar nicht gesagt, dass ...
... Du einen Freund hast" beginnt Manfred das Gespräch, nachdem sie schon ein paar Minuten schweigend weiter gefahren sind.
"Habe ich auch nicht" antwortet Chiara ein wenig schnippisch.
Manfred zieht eine Augenbraue hoch und schaut kurz zu seiner Tochter hinüber. "Hm, ich weiß ja nicht, aber das sah mir gerade zumindest ziemlich danach aus. Denn eines weiß ich oder bin mir ziemlich sicher. Das ich kein Flittchen Groß gezogen habe und Ihre Mutter sehr stolz auf sie wäre.
Chiara hatte mit allem gerechnet und gedacht das sie auf alles, Ihm schlagfertig antworten könnte, doch die Erwähnung Ihrer verstorbenen Mutter und das er meint, das diese stolz auf sie wäre, damit hat Chiara nun nicht gerechnet gehabt. Innerhalb einer Sekunde überfluten Tränen Ihre Augen und rennen an Ihren Wangen herab. "Meinst Du das wirklich oder hast Du das gerade nur so gesagt?" will Chiara dann schluchzend von Ihrem Vater wissen.
Dieser ist geschockt über die Frage. Wie konnte Sie zum einen daran Zweifeln, das er es genauso gemeint hatte, wie er es gesagt hatte. Zum anderen wie konnte Chiara davon ausgehen, Ihre Mutter enttäuscht zu haben? "Wieso glaubst Du, dass Mama enttäuscht von Dir sein könnte? Sie wäre mindestens genauso Stolz auf Dich, wie ich es bin!"
"Ach, ich weiß auch nicht. Ich glaube ich war gerade nur nicht darauf vorbereitet!" schluchzt Chiara und wischt sich wieder eine Träne aus Ihrem Gesicht. "Aber Du hast mir immer noch nicht gesagt, seit wann du einen Freund hast!" hackt ...