Wie alles Begann
Datum: 21.11.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Hardcore,
Reif
... ist mir eigentlich viel
zu riskant. Ich will mir keinen Kriminellen ins Haus holen
- von den gesundheitlichen Risiken ganz zu schweigen!"
"Na ja, ich könnte ja versuchen, die Vorauswahl
unter den Männern zu treffen", schlug ich zaghaft
vor. "Außerdem weißt du ja, wie sehr ich Kondome
beim Sex verabscheue. Am liebsten wäre mir für unser
kleines Experiment ein Mann, zu dem ich so viel Vertrauen
haben kann, dass wir ohne derart lästige Vorsichtsmaßnahmen
auskommen können." "Hast du denn eine Ahnung,
wo wir einen solchen Mr. Perfect hernehmen sollen?"
erwiderte ich.
Bei diesen übertriebenen Anforderungen, die Ruth stellte,
wird die ganze Sache im Sande verlaufen, dachte ich mir.
Aber vielleicht wollte Ruth ja genau das erreichen indem
sie die Anforderungen an den "dritten Mann"
so hoch schraubte. Ich wusste es nicht wirklich. In den
nächsten Tagen ging ich in Gedanken die ganze Liste meiner
alten Freunde und Studienkollegen durch, kam aber auf
keinen geeigneten Kandidaten, der geeignet und vertrauenswürdig
erschien. Überraschenderweise ergriff nun meine Frau
die Initiative. "Ich hätte vielleicht eine Idee
für unseren dritten Mann", sagte Ruth einige Tage
später zu mir. Ich schaute sie völlig entgeistert an.
Damit hatte ich nicht im Traum gerechnet. "Du weißt
doch, dass ich ab und zu mit meinem Jugendfreund Christian
telefoniere." Ja, das wusste ich. Ruth war Jahre
vor unserer Ehe einige Monate mit ...
... Christian zusammen gewesen,
der allerdings laut ihren Bekundungen für eine dauerhafte
Partnerschaft völlig ungeeignet war. Christian war
wohl auch heute noch an Partnerschaft, Familie, Ehe und
Kindern vollständig desinteressiert. Beruflich war
er als Ingenieur allerdings ziemlich erfolgreich. Christian
lebte mehr 400 km von uns entfernt in Hamburg. Er hatte uns
vor sechs oder sieben Jahren auf der Durchreise auch einmal
kurz besucht, dabei aber zu erkennen gegeben, dass er mit
Ehepaaren und ihrem langweiligen Familienleben wenig
anfangen konnte. Ich fand Christian noch nicht mal unsympathisch,
aber er war von einem völlig anderen Stern: Ein netter,
sympathischer Lebemann, Frauenaufreißer, Abenteurer,
Tunichtgut, so würde ich ihn vielleicht schreiben. "Den
hast du doch jahrelang nicht gesehen. Glaubst du, er wäre
für so was der geeignete Kandidat?" entgegnete
ich daher eher skeptisch. "Nein, ich habe Christian
wirklich seit seinem Besuch vor vielen Jahren nicht mehr
gesehen. Aber wir telefonieren eigentlich immer ein oder
zweimal im Jahr miteinander. Er scheint immer noch das
gleiche unstete Leben zu führen wie früher. Und bei unserem
letzten Gespräch vor ein paar Tagen hat er auch angedeutet,
dass er schon irgendwelche Erfahrungen mit Sex zu dritt
gemacht hat." Ich wunderte mich zwar schon etwas,
dass meine Frau mit Christian über solche Themen sprach,
wurde aber dennoch nicht misstrauisch, weil ich Ruth ...