Das Familienunternehmen 10
Datum: 20.11.2017,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Alles oder nichts
Céline atmete tief durch und führte ihren Finger zur Klingel. Beim Drücken des Knopfes ertönte aus dem Inneren der Wohnung das dazugehörige Geräusch. Die Knie der 18-Jährigen zitterten und ihr war schlecht. Sie hatte alles vermasselt und zwar von Anfang an. Somit hatte sie doch auch nichts mehr zu verlieren - warum war sie dann so nervös? Weil sie eben doch noch Hoffnung hatte.
Die Tür wurde geöffnet und sie stand dem vertrauten, dunkelblonden jungen Mann gegenüber, mit dem sie sich verabredet hatte.
"Hallo Céline, schön, dass du da bist, komm rein", begrüßte Max sie freudig und nahm sie in den Arm.
Sie erwiderte seine Umarmung fest, hielt das aber nicht aus, sodass ihr Tränen in die Augen schossen. Es war unmöglich, das vor Max zu verbergen, weil sie im nächsten Moment laut schluchzte.
"Hey, was ist denn los?", erkundigte er sich besorgt.
"Es tut mir so leid", wimmerte sie.
Céline war gekommen, um Max die ganze Wahrheit zu gestehen und musste hoffen, dass er ihr noch eine Chance geben würde, obwohl ihr Geständnis ihm das Herz brechen würde.
Der Test
Einige Tage zuvor hatte Céline einen Schwangerschaftstest besorgt, dessen ungeöffnete Verpackung sie zum wiederholten Mal anstarrte. Ihr war klar, dass sie das Ergebnis nicht ändern konnte, egal, wie es aussah, doch sie scheute sich davor, Gewissheit zu haben. Sie erinnerte sich an ihr Gespräch mit Max, bevor sie ungeschützt gevögelt hatten.
"Wenn wir beide ein Kind zeugen, dann ...
... soll das eben so sein", hallten ihre eigenen Worte in ihrem Kopf nach.
Verdammt, warum nahm sie eigentlich nicht die Pille?!
Wenn sie wirklich ein Kind erwartete, konnte sie dann überhaupt wissen, dass Max der Vater war? Auch ohne die Pille hatte sie zwar ihre Methoden gehabt, eine Schwangerschaft zu vermeiden, aber wie sicher waren die?
Tatsache war, dass das Ergebnis dieses Tests eine Menge verändern konnte. Céline fasste einen Entschluss: Bevor sie es erfuhr, wollte sie ihr aktuelles Leben noch einmal hemmungslos auskosten und alles, was sie verpasst hatte, nachholen. Die Verpackung des Schwangerschaftstests ließ sie ungeöffnet hinter sich, als sie sich zu ihrem Vater Simon ins Schlafzimmer schlich.
Das erste Geständnis
Max atmete tief durch. Céline hatte ihm gerade gestanden, dass sie an dem Tag, an dem sie zuletzt Sex gehabt hatten, morgens von Kommissar Jakob Rietmann nach Hause gekommen war, den sie ebenfalls gefickt hatte, um ihren Vater und sich zu entlasten.
"Ich denke mal, das ist jetzt ein Schock für dich", vermutete sie. "Und ich kann verstehen, wenn du alleine deshalb nichts mehr mit mir zu tun haben willst. Das ist aber leider noch lange nicht alles. Und bevor unsere Wege sich endgültig trennen, will ich wenigstens reinen Tisch machen."
Max hörte sich an, was Céline zu sagen hatte, sagte selbst aber kaum mehr etwas. Sie versuchte, sich davon nicht aus dem Konzept bringen zu lassen und gestand weiter.
Céline Juna in der Fahrschule
Simon ...