1. Der erotische Filmllassiker "Flesh"


    Datum: 11.11.2019, Kategorien: Anal Erstes Mal Humor

    (Warnung:
    
    Meine schwulen Freunde „betrüge“ ich heute mal heteromässig mit dem „ersten Mal“ bevor es irgendwann mit Werner & Co weitergeht….War halt so…:)))
    
    Kinobesuch mit Fortsetzung
    
    Es gibt Filme, an die man sich ein Leben lang erinnert oder die sogar Weichenstellungen fürs Leben mit sich brachten. War das bei Euch auch so? Welcher Film das war interessierte hier natürlich. Wann gab’s danach „mehr“? Wofür gibt’s unten die Kommentarfunktion… ? :))
    
    Bei mir waren es zwei Filme. Einer war mein erster lupenreiner schwuler Porno mit einem schwarzen Kerl und einem jungen weißen Boy, bei dem mein Schwanz wie nie zuvor zu hüpfen begann. Auf Jungs stand ich schon, wusste damals eben nur noch nicht, wie’s ging. Mit dem Film wusste ich das auch und ich wusste zugleich: Du bist schwul. Das willst Du auch.
    
    Der zweite Film war „Flesh“, von keinem geringeren als Andy Warhol produziert. Das war zwar ein eher nicht pornomässiger erotischer Streifen mit viel Dialog. Aber es war dennoch gigantisch.
    
    Morgens erwacht der Strichjunge Joe und albert dann mit der Freundin herum, die ihn alsbald zum „Arbeiten“ auffordert, zumal eine Freundin 200.— Dollar für eine Abtreibung benötige. Joe wird unnachahmlich von Joe Dallessandro gespielt. Allein auf dessen gutes Stück wixxte ich nächtelang ab. Sieht man von der 60iger Jahre Frisur ab wäre der Typ auch heute noch absolut perfekt. Ein Sexsymbol pur für Girls wie Boys. Ich wollte sein wie er, änderte meine Frisur und ließ mir deshalb ...
    ... sogar kurze Koteletten stehen, die heute gar nicht mehr gingen.
    
    Film- Joe stand also auf und machte sich auf den Weg zu 42. Straße, um seine Freier aufzureißen. Lasziv steht er in der Gegend oder an Autos gelehnt rum. Und wird natürlich fündig. Ein Typ nimmt ihn mit. Es erregte mich. Noch mehr als ihn ein Maler aufreißt, der ihn für 100.— Dollar als griechischen Diskuswerfer in seinem Notizblock verewigt. Dieser „Diskobolos“ hat es ihm besonders angetan. Und mir auch. Ich stelle mir vor, diesem Künstler als Modell tagelang nackt gedient zu haben. Wie er mich dann Stück für Stück porträtierte und meinen geölten Körper abschließend im Beisein seiner Frau und seiner Schüler mitten in der Werkstatt fickte. Eine gewaltige Orgie mit großen Phallussen schlösse sich an. Ich sollte Pornoregisseur werden…
    
    Doch der Typ im Film malte nur. Ich malte mir also auch nur aus, er wollte mehr. Und tatsächlich wollte „man“ dann mehr von mir. Aber dieses Mal ganz anders als ich dachte. Meine Freundinnen Heike und Mareike, selbst unzertrennlich und auch gelegentlich miteinander im Bett, verkündeten, im Kino diesen Film „Flesh“ sehen zu wollen, über den derzeit „alle diskutierten“. Ich hätte ihn ja schon gesehen. Außerdem hatte ich praktischerweise ein Auto vom Mama geliehen. Wir fanden den Parkplatz und lösten drei Karten. Das Publikum im kleinen Programmkino war eindeutig überwiegend männlich. Offensichtlich hatte Joe nicht nur mich als Fan.
    
    Erkennbar wurden „meine“ Mädels neben mir vor ...
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