1. Undercover


    Datum: 09.11.2019, Kategorien: Schamsituation

    ... Blonde mit der Rubensfigur. Sabine nickte stumm. „O.K., ich erkläre euch kurz wie das bei uns läuft. Hier könnt ihr euch ausziehen. Erotische Wäsche könnt ihr anbehalten, ansonsten macht ihr euch nackig! Die Klamotten und Wertsachen packt ihr in einen freien Spind. Den Schlüssel könnt ihr später an der Theke hinterlegen. Wie in allen Swinger Clubs gilt auch bei uns: Nichts muss, alles kann! Wenn soweit alles geklärt ist, lasse ich euch jetzt alleine. Wir sehen uns später an der Theke.“
    
    Nachdem die Empfangsdame die Tür geschlossen hatte, starrte Sandra ihren Begleiter ungläubig an. „Swinger Club? Ich dachte wir sollen hier pokern“, flüsterte Sabine. „Nun, in erster Linie sollen wir hier Indizien für einen schwunghaften Rauschgifthandel suchen. Was die Leute hier sonst so treiben, soll nicht unser Problem sein“, flüsterte Walter zurück.
    
    „Ja, aber nackt! Soll ich womöglich noch mit einem Verdächtigen vögeln? Wie sieht das aus, wenn ich irgendwann gegen einen Beschuldigten vor Gericht aussagen muss und der brüstet sich damit, dass er während den Ermittlungen Sex mit mir hatte. Außerdem bin ich verheiratet und habe ein Kind.“
    
    Schwarz versuchte seine Begleiterin zu beruhigen. „Sexuelle Handlungen mit Verdächtigen, das geht auf keinen Fall. Aber du hast gehört, alles kann, aber nichts muss! Lass uns doch einfach ein verklemmtes Paar spielen, das so was zum ersten Mal macht und sich nicht richtig traut. Wir kucken einfach nur zu. Wenn wir die gesuchten Indizien haben, ...
    ... verschwinden wir.“
    
    „Wenn das mal gut geht“, zweifelte Sabine.
    
    „Auf jetzt, an die Arbeit. Zieh dich aus!“, befahl Schwarz und begann sich selbst seiner Kleidung zu entledigen. Augenblicke später stand er nur noch mit einem String bekleidet vor seiner Kollegin. Diese registrierte, dass ihr Kollege gut trainiert war und über einen wohlproportionierten Körperbau verfügte. Der String bedeckte seine Männlichkeit knapp.
    
    Sabine hängte ihre Jacke in den Spind. Sie knöpfte sich bedächtig ihre Bluse auf. Aus der Jeans zu schlüpfen kostete sie sichtlich Überwindung. Sie schaffte es. Nach einer halben Ewigkeit stand sie in ihrem weißen Slip und ihrem weißen BH vor ihrem Kollegen. Sie fühlte sich sichtlich unwohl.
    
    „Na, erotische Wäsche ist das aber nicht“, kritisierte dieser. „Da ziehst du dich besser ganz aus. Nackt fällst du sicher weniger auf.“
    
    „Aha, da spricht ein Experte für Swinger Clubs.“
    
    „Nein, das nicht, aber ich denke hier ist das genau wie in einer Sauna, wenn du dort auffallen willst brauchst du nur im Badeanzug in die Schwitzkabine sitzen. Dann starrt dich garantiert jeder an. Wenn du jedoch nichts anhast, bist du ein Nackte unter Nackten und keine Sau interessiert sich für dich.“
    
    Eine gewisse Logik konnte sie Schwarz‘ Argumentation nicht absprechen und so überwand sie sich, auch noch die letzten Hüllen fallen zu lassen. Dabei hoffte sie inständig, dass sie ihr Kollege keiner allzu intensiven Inspektion unterzog. Vor der Geburt ihres Kindes hatte sie ja eine ...
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