Das erste mal 02
Datum: 02.11.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
... zu tage ist." Ich konnte ihr dabei nicht in die Augen schauen, denn ganz offensichtlich übermannte mich nun die Angst mehr als meine sonst eigentlich vorhandene Selbstsicherheit.
Innerlich mit mir kämpfend zum Einen weil ich mich ihr so offenbarte und zum Anderen die Tatsache, dass ich jeden Moment mit einer Reaktion wie damals rechnete, fixierte ich meinen Blick direkt vor mir im Sand, darauf wartend dass sie gleich zum vernichtenden verbalen Schlag ausholen könnte. Ich merkte somit nur dass sie ihre Hand von meiner nahm und legte sie mir unters Kinn um meinen Kopf langsam an zu heben, so dass ich ihr in die Augen schauen konnte, was ich aber mit einer Mischung aus Angst und Scham nicht wollte. "Sieh mich bitte an, Mark." Ihre Stimme klang entschieden, so dass ich gar nicht anders konnte, aber, und das war das Entscheidende für meinen Entschluss sie dann doch direkt anzuschauen, es klang weder nach Spott, noch nach Hohn oder dass sie gleich anfangen würde zu lachen.
Als ich nun auch ihre Augen fixierte, war ich fast den Tränen nahe aus Angst sie nun doch noch irgendwie zu verlieren. Dann sagte sie etwas, was mich völlig perplex werden ließ: "Glaubst du ernsthaft ich liege hier mit dir weil ich dich für einen Sexprotz oder gar Hengst halte? Glaubst du meine Entscheidung mit dir zusammen zu sein basiert rein auf sexuellem Verlangen nach dir? Hör mir jetzt bitte ganz genau zu." Ihre stimme klang irgendwie anders, nicht vorwurfsvoll, sondern eher ein wenig gekränkt. "Du ...
... hast mir in der Zeit in der wir uns nun kennen mehr gegeben, als der Eine oder Andere mit dem ich geschlafen habe. Ja, ich gebe es zu, ich habe ein wenig Erfahrung gesammelt. Aber, und jetzt spitz die Ohren, Süßer, keiner dieser Männer, Jungen oder wie auch immer hat es auch nur ansatzweise geschafft mich auf dem intellektuellen Level zu befriedigen wie du es geschafft hast."
Sie merkte dass ich ein wenig angespannt war, unsicher ob sie das nun ernst meinte oder ob es nicht doch eher versteckter Hohn war. Sie schien es zu begreifen und fuhr ruhig fort: "Meine Güte, du hast mir verbal den selben unvergleichlichen Orgasmus wie gerade mit deinen Fingern und deinen Küssen verschafft." Sie schaute mich an, konnte aber noch keine Besserung in meiner Mimik finden, da ich immer noch nicht sicher war, was ich davon halten sollte. Also wurde sie etwas lockerer und meinte dann in ruhigem Ton: "Ok, da du wohl gerade einen Teil deiner Intelligenz eingebüßt zu haben scheinst, mal etwas plump ausgedrückt. Du hast mehr als einmal mein Gehirn gefickt und das waren mit Abstand die bisher besten Orgasmen aller Zeiten." Sie fing an zu grinsen, in der Hoffnung dass ich jetzt endlich verstanden hatte, auf was sie eigentlich hinaus wollte.
Ich hatte verstanden, sehr gut sogar. Bevor ich noch auf die Idee kam irgendetwas zu erwidern, küsste sie mich kurz aber nicht weniger leidenschaftlich. "Ich habe lange gebraucht dich endlich an meine Seite zu bringen. Ich lasse dich nicht mehr so einfach ...