1. Sandras Orgasmusprobleme... Teil2


    Datum: 01.11.2019, Kategorien: Schamsituation

    ... Alles hätte noch halbwegs gut ausgehen können, wenn Willi nicht auf den letzten Drücker mit einer Miene, die Bedauern ausdrücken sollte, in das Gespräch eingestiegen wäre. „Geschmack? Ach du je, das heißt, sie müssen am Intimbereich ihrer Patientinnen lecken?“ Es war nicht direkt herauszuhören, ob er einen ironischen Kommentar ablassen oder ehrliches Mitleid demonstrieren wollte. Herr Neumann ging anscheinend von letzterem aus, atmete tief durch und setzte scheinbar zu einer finalen Antwort an. „Nicht so, wie Sie es sich vielleicht vorstellen. Man tastet weiterhin mit seinen Fingern ab. Für Geschmacksproben allerdings wird tatsächlich die Zunge gebraucht. Dabei nimmt der Arzt mit der Zunge eine Probe vom Finger auf, mit dem er zuvor die Patientin abgetastet hat.“ Willi fühlte sich anscheinend genötigt, das Gespräch aufrechtzuhalten. „Sagte ich doch. Arme Frauenärzte! Ich kann mir nicht vorstellen, dass das immer ein Vergnügen ist, oder?“ „Um ehrlich zu sein, gehört das nicht zu jeder Untersuchung dazu. Bei einer so gesunden Scheide allerdings…“ – er deutete mit dem Finger auf Sandras Unterleib – „… ist es alles andere als unangenehm, eine Kostprobe zu nehmen.“ Willi, der seinem Finger gefolgt war und nun ihren Intimbereich einen langen Moment ins Auge fasste, schien immer noch skeptisch. Sarah betete, dass er nicht auf die Idee kommen würde, selbst eine Kostprobe zu verlangen, da nur die ihn überzeugen könnte. Aber wie schon zuvor waren ihre Ängste glückerweise unbegründet. ...
    ... Während er noch irgendetwas nuschelte, erhob sich Herr Neumann von der Couch und deutete damit an, dass die Plauderei vorbei war. Aber wieder war es Willi, der für einen Aufschub sorgte. „Bitte seien Sie nicht so grob bei ihrer nächsten Untersuchungsmethode. Sandra ist eine ganz Zarte!“ Anscheinend hatte ihre Mutter ihm vom vaginalen Ultraschall erzählt, das mit einem Penis-ähnlichen Gerät durchgeführt wird. Sie vermutete, dass Willi davon noch nie gehört hatte und sich deswegen schlimme Sachen vorstellte. Herr Neumann fühlte sich genötigt, wieder Platz zu nehmen. Mit einer Engelsgeduld ging er auch diesmal auf ihn ein. „Keine Sorge, in der nächsten Stunde kann sich Sandra ganz entspannt zurücklehnen und meine Handgriffe genießen.“ Er machte eine lange Pause und schien Willis Stirnrunzeln auszukosten. Noch bevor dieser die offensichtliche (und durchaus auch für Sandra interessante) Frage stellen konnte, setzte Herr Neumann wieder an. „Ist Ihnen die Yoni-Massage ein Begriff?“ Ohne abzuwarten fuhr er fort. Spätestens jetzt war auch Sandra hellwach. „Yoni ist zwar das indische Wort für Scheide, jedoch steht bei einer Yoni-Massage nicht nur diese sondern auch der ganze Körper im Fokus der Handgriffe. Der indischen Mythologie zufolge hat nämlich jedes Körperteil der Frau einen direkten Bezug zu ihrem Intimbereich. Wenn man zum Beispiel Sandras Fußsohlen zärtlich streichelt, reagiert auch ihre Scheide darauf…“ Selbst in dieser merkwürdigen Situation sorgte die bloße Andeutung, dass ...