Die geile Lust-Sekte Teil 17
Datum: 18.11.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... zumindest in Ansätzen gebührt, vorenthalten haben? Könnte vielleicht diese fragwürdige Art der Erziehung Euch dahingehend beeinflusst haben, dass Ihr Euch Euren zustehenden Luxus woanders suchen wolltet - bei meiner Tochter Katharina zum Beispiel?"
Neben sich hörte er Katharina schwer die Luft einatmen, als müsse sie sich schwer zusammenreißen, um nicht sofort etwas zu sagen. Pascal geriet mit seiner Selbstbeherrschung langsam an seine Grenzen, da er über diese Bemerkung deutlich verärgert war. Er beherrschte sich unter Aufbringung eines eisernen Willens halbwegs und erwiderte: „Nein, das kann nicht sein! Und ich finde außerdem, dass die Erziehung meiner Eltern an mir hier nicht zur Debatte stehen sollte." Das war trotz seinem Willen zur Selbstbeherrschung eindeutig zu vorlaut gegenüber einem Kurfürsten gesprochen. Darauf hatte Günter Borchardt augenscheinlich die ganze Zeit gewartet: „Das ist doch aufs Neue eine Belehrung von Euch mir gegenüber, oder nicht? Doch, ich bin mir ganz sicher! Ihr wollt mir vorschreiben, dass mich Eure Familie und Eure Erziehung nichts anzugehen hat. Ich sage Euch, da liegt Ihr falsch! Wenn es indirekt um meine Tochter und meine Familie geht, geht mich alles an. Habt Ihr das verstanden, Prinz Pascal?!"
Seine Stimme war mit jedem Wort deutlich lauter und drohender als bisher geworden. Das reichte jedenfalls aus, um Pascal fürs erste schweigend innehalten zu lassen. Dies erkennend setzte Günter noch eins drauf: „Und noch etwas sage ich Euch: ...
... Wenn ich den Eindruck habe, dass Eure Familie grundsätzlich verlogen ist..." „Vater! Es reicht! Pascal braucht sich von dir nicht beleidigen zu lassen...", unterbrach Katharina urplötzlich mit lauter Stimme ihren Vater. Doch derartiges Verhalten duldete dieser weder von Außenstehenden wie Pascal noch von Seiten seiner eigenen Tochter und wies sie entsprechend zurecht: „Sei still, Katharina! Misch dich da nicht ein. Das ist ein Gespräch nur zwischen Pascal und mir. Wenn du nicht willst, dass ich mir ein Urteil bilde über deinen Freund Pascal ohne die Chance für ihn, mich von seiner Ehrlichkeit zu überzeugen, bist du jetzt besser ruhig. Ich möchte von dir ab jetzt nichts mehr hören, ehe ich mit Pascal fertig bin. Ist das klar?!" Das ließ Katharina umgehend gehorchen und verstummen.
Angesichts dieser Zurschaustellung der tatsächlichen Verhältnisse in Katharinas Familie war Pascal noch erboster und fassungsloser als zuvor. Selbst die Anfeindungen, die er und mit ihm seine Familie von Günters Seite bereits hatten ertragen müssen, traten für ihn in den Hintergrund. Dieser unvermittelt in ihm aufsteigende Zorn versetzte Pascals Mundwerk in Aktion und er hörte sich selber an den Kurfürsten die Frage richten: „Warum behandelt Ihr Eure eigene Tochter so?" Plötzlich wurde es mucksmäuschenstill am Tisch. Selbst der angesprochene Kurfürst Günter schien überrascht und starrte Pascal zunächst fassungslos an. Erst nach geräuschlosen Sekunden fragte er leise mit drohender Stimme: „Was habt ...