Anja Ben und Claudia
Datum: 17.11.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... wie Pech und Schwefel zusammen haltet."
Claudia und Ben ahnten, was nun kommen würde -- kommen musste! Sie wurde blass wie eine gekalkte Wand, während Ben rot anlief. Mit gesetzten und wohl überlegten Worten beantwortete er die unausgesprochene Frage seiner Mutter:
„Mom... es ist richtig, dass wir uns sehr nahe sind. Näher als andere Geschwister. Das hat sich so ergeben; war aber auch zwangsläufig. Du weißt selbst warum. Wir drei haben immer füreinander eingestanden und ich werde das auch weiterhin tun. Egal was kommt. Und wenn du oder Claudia irgendwann irgendwie in Bedrängnis kommen sollte, werde ich immer auf eurer Seite stehen. Was den Inzest angeht... Ich habe mich mal ungehört und recherchiert: Dabei geht es dem Gesetzgeber vorrangig um die Verhinderung von Missgeburten. Was im Adel üblich war. Deshalb ist nur der vaginale Geschlechtsverkehr mit nahen Verwandten verboten. So -- und nun möchte ich den Staatsanwalt sehen, der Zeugen vorbringen kann, dass mein Glied in Claudias Vagina war."
„Es sei denn, Claudia wird von dir schwanger. Die DNA -- Analysen kannst du nicht anfechten."
„Auch darüber habe ich mir Gedanken gemacht. Vor ein paar Wochen hatte ich einen Termin bei einem Urologen. Der hat mein Sperma zum Einfrieren genommen du dann die Sterilisierung durchgeführt."
Etwas atemlos und auch entsetzt schauten ihn die beiden Frauen nun an. Bevor auch nur eine von ihnen etwas sagen konnte, setzte er fort:
„Ihr braucht jetzt nicht über mich herfallen; ...
... ich habe mir das alles sehr reiflich überlegt. Dabei geht es zwar zurzeit um möglichen Sex mit Claudia -- ich bin auch nur ein Mensch und weiß nicht, ob ich mich immer zurückhalten kann -- aber auch darum, dass nicht nur die Frau verhüten sollte. Ich sehe nicht ein, warum Frau sich mit Hormonen vollstopfen soll, damit Mann freies Schussfeld hat. Und beim Mann ist die Sterilisation weit unkomplizierter als bei einer Frau."
Ben sah bei diesen Worten seiner Mutter fest in die Augen. Die kannte ihren Sohn gut genug um zu wissen, dass sein Entschluss keine Laune eines verliebten Jünglings war, sondern die Entscheidung eines verantwortungsbewussten Mannes.
„Es wäre wirklich gut, wenn es mehr davon gäbe", dachte sie sich und wurde etwas neidisch auf ihre Tochter, die Ben nun mit unverhohlener Bewunderung liebevoll ansah.
Am liebsten wäre Claudia noch an diesem Abend in Ben sein Bett gestiegen, denn von ihrer Mutter kam kein Widerspruch über ihre Beziehung. Sie konnte nicht sagen, was wie und warum... Irgendwie... irgendwas fehlte. War es der Reiz etwas Verbotenes zu tun, der nun, da die Karten auf dem Tisch lagen, nicht mehr vorhanden war? Oder weil Ben alles geplant hatte, ohne sie zu fragen? Oder auch Scham vor ihrer Mutter, sich nun mit ihrem Bruder hemmungslos auszutoben?
Am nächsten Morgen rief sie bei ihrem Vater an und bat ihn darum, für ein paar Tage bei ihm zu sein. Bereitwillig stimmte er zu. Es kam ja nicht oft vor, dass sie ihn besuchte.
Ben verstand zuerst ...