1. Santa Claus – ein ganz und gar irdischer Weihnachtsmann


    Datum: 04.10.2019, Kategorien: Romantisch

    ... zu einem bescheidenen Mahl. Es gab belegte Brote und Kaffee, für Nina Saft. Schweigend beendeten sie ihr frugales Essen. Nina nahm wieder ihr Spiel mit ihrer neuen Puppe auf und verlor sich in ihrer Traumwelt. Händchenhalten sahen Meike und Claus ihr zu. Meike freute sich über das Geschenk für Nina. Jedes Mal wenn sie ihre kleine Tochter so spielen sah, legte sich ein glückliches Lächeln über ihr Gesicht. Wenn Claus dies sah, war er froh so gehandelt zu haben.
    
    Nur ein Problem blieb ihm noch. Wie sollte er Meike seine Pläne offen legen, ohne dass er sie verlor, wo er sie doch gerade erst gefunden hatte. >Kommt Zeit, kommt Rat< dachte er und ließ erst einmal alles auf sich zukommen. Endlich hatte sich Nina müde gespielt und wurde von ihrer Mutter ins Bett gebracht. Als Meike wieder ins Wohnzimmer kam, setzte sie sich zu Claus aufs Sofa und kuschelte sich an ihn.
    
    "Ich muss dir etwas gestehen" fing Claus an zu reden "und ich dir auch" fiel Meike ihm ins Wort "ich liebe dich!" "Ich dich auch... aber ich muss dir" "gar nichts musst du, außer mich jetzt küssen!" befahl Meike und presste ihre Lippen auf seinen Mund. "Sei still du Dummer, jetzt zählt nur das Hier und Heute!" und küsste ihren Claus aufs Neue.
    
    Meike befand sich in einem euphorischen Zustand. Zum ersten Mal seit Jahren hatte sie ein winziges Zipfelchen vom Glück erwischt. Um nichts in aller Welt wollte sie dieses hergeben. Tief in ihrem innern kam sie sich verrucht vor: Bot sie sich doch Claus an wie eine Hure, ...
    ... wenn auch ohne Worte.
    
    Meike presste sich eng an Claus und atmete tief seinen männlichen Geruch ein. Er roch frisch und sauber, ohne irgendwelche Schickimicki Duftwässerchen. Das gefiel ihr. Sie schlängelte sich noch fester an Claus und begann ganz langsam sein Hemd zu öffnen. Knopf für Knopf glitt ihre Hand seinen Oberkörper hinab und erreichte den Hosenbund. Sie öffnete auch den und zog das Hemd weiter nach oben um auch die letzten Knöpfe zu öffnen. Meike streifte Claus das Hemd vom Oberkörper und ließ das T-Shirt, welches er darunter trug, gleich folgen.
    
    Claus ließ erst einmal alles mit sich geschehen. Er war wie erschlagen von Meikes Worten. Das Wunder war für ihn geschehen. Es gab eine junge Frau die ihn mochte, ja sogar liebte, wenn er alles richtig interpretierte. Endlich erwachte er aus seiner Erstarrung und mischte mit. Er presste Meike an sich und spürte die Magerkeit ihres Körpers. Das war etwas was er gar nicht mochte Schlank ja, aber doch keine Hungerhaken wie die Modemodels. Claus dachte, das würde sich schon noch ändern, wenn Meike wieder regelmäßig gutes Essen bekommt.
    
    Claus umarmte und streichelte Meike. Seine rechte Hand tastete sich zum Reißverschluss des Kleides und zog den Zip nach unten. Mit einer sanften Bewegung ließ Meike das Kleid von ihren Schultern gleiten und saß nur noch mit einem weißen Spitzen BH neben Claus. Ihr schwarzes Kleid lag zu ihren Hüften wie ein kleiner Seidensee. Meike schloss die Augen. Sie schämte sich für ihre Magerkeit. ...
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