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Wie das Leben so spielt - 10. Geburtstags-Edition Teil 01
Datum: 23.09.2019, Kategorien: Romantisch
... SCHWANZ zur Verfügung steht. Doch hier und jetzt könnte ihr einer zur Verfügung stehen und das weiß ihre Möse. Weshalb sie immer aufdringlicher den Wunsch an Stephanies Gehirn schickt, diesen zu spüren. In tief in sich aufnehmen zu können. Diesen zu ficken und von diesem nach Strich und Faden gefickt zu werden. Bernd verliert in diesem Moment kurz die Kontrolle über seine Hand und so legt sich diese auf ihren Busen und drückt diesen sanft. Wie vom Blitz getroffen schreckt Stephanie auf. Ihre Augen füllen sich mit Feuchtigkeit und Zwei Tränen rinnen über ihre rechte Wange. Sie springt vom Bett, schnappt sich so schnell es geht ihren Morgenmantel und stürmt zur Türe. In der Tür stehend schaut sie noch einmal kurz zurück und sieht dass Bernd ihr hinterher schaut. Sie erkennt in seinem Blick dass es ihm Leid tut und er sich selber Ohrfeigen könnte. "Sei nicht böse auf mich und auch nicht auf Dich. Aber es ist wirklich besser wenn ich gehe" sagt sie mit tränen unterdrückender Stimme und fügt noch schnell hinzu: "Es ist wirklich nicht deine Schuld"! Dann verschwindet sie aus seinem Blickfeld und schleicht sich in ihr Zimmer. Heulend schmeißt Stephanie sich auf ihr Bett. Hatte sie das Richtige getan oder den größten Fehler ihres bisherigen Lebens gemacht? Das einzige was sie weiß ist, das es sich nie wiederholen darf, wenn sie Jürgen nicht untreu werden wollte! Ein Glück das Bernd so selten hier ist, dadurch ist die Gefahr kleiner! Dieser Gedanke tut einerseits gut. ...
... Andererseits macht er alles aber auch noch viel schlimmer. Denn ihr wird klar dass ( wenn es das wirklich gibt ) sie Jürgen und Bernd liebt! Es ist wirklich nicht deine Schuld! Immer wieder hämmert dieser letzte Satz von Stephanie in seine Gedanken umher. Aber wenn er nicht Schuld war, was sollte er davon halten? Hatte Rita am Ende gestern etwa doch noch recht gehabt bzw. sollte Sie recht behalten und Stephanie und er lassen den größten Fehler war werden, den sie zusammen verhindern würden können? Genau wie bei Stephanie wird mit jedem Gedanken, jeder neuen Frage das Gefühlschaos in Ihm größer und größer. Sie war doch eigentlich immer wie seine kleine Schwester für ihn gewesen. So hat er sie doch zumindest die letzten 12, 13 Jahre gesehen. Hatte sie immer vor aufdringlichen Typen beschützt oder versucht ihren neuen Freund unter die Lupe zu nehmen. Was das für einer war und ob es vielleicht Sachen gab von denen Stephanie scheinbar nichts wusste! War das vielleicht gar nicht weil er sie nur wie seine nicht vorhandene kleine Schwester beschützen wollte, sondern war er damals schon in sie verliebt gewesen und Eifersüchtig? In beiden Köpfen schlagen die Gedanken Purzelbäume und hindern sie noch eine ganze Weile daran einzuschlafen. Unruhig wälzt sich Stephanie in ihrem Bett hin und her. Immer wieder kehren ihre Gedanken zu den entscheidenden Momenten dieses Wochenendes. Besser gesagt des gestrigen und heutigen Abends. Irgendwann übermannt Sie dann doch der Schlaf. ... Gemütlich ...