1. Die Stalkerin


    Datum: 20.09.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... schlecht."
    
    „Würdest du es gerne wiederholen?"
    
    „Ich wäre grundsätzlich nicht dagegen."
    
    „Könntest du dir vorstellen, Sarah zu bitten, es zusammen mit dir auszuprobieren?"
    
    „Ich bin mir nicht sicher, wie sie darauf reagieren würde. Sie ist meine beste Freundin ... Was ist, wenn sie sauer auf mich ist, wenn ich sie frage?"
    
    „Als gute Freundin wird sie dich anhören und deinen Wunsch respektieren. Ist sie anderer Meinung, wird sie dein Angebot ablehnen. Es dürfte eurer Freundschaft aber nicht schaden."
    
    Svenja dachte nach. „Ich habe schon einige Male von Sarah geträumt."
    
    „Wart ihr in den Träumen immer zusammen?"
    
    „Nein. Manchmal träume ich auch von ihr alleine."
    
    „Erzähl mir etwas darüber."
    
    „Nun ja. Hin und wieder träume ich von ihr, wie sie sich selber befriedigt."
    
    „Gefällt dir die Vorstellung?"
    
    „Eigentlich schon."
    
    „Daran ist nichts Verwerfliches. Die Gedanken sind frei und nicht verboten."
    
    „Manchmal, nachdem ich von Sarah geträumt habe, masturbiere ich und denke dabei an sie."
    
    „Bereitet es dir Lust, wenn du an sie denkst?"
    
    „Ja, irgendwie schon."
    
    „Fühlst du dich hinterher schlecht, weil du an sie gedacht hast?"
    
    „Nein. Eigentlich nicht."
    
    Frank versuchte, die bisherigen Informationen zusammenzufassen. „Es ist nichts dabei, sich sexuelle Anreize bei realen Personen zu holen. Ob man dabei Menschen aus dem näheren Umfeld im Sinn hat oder zum Beispiel an Prominente denkt, spielt keine Rolle. Es ist deine Fantasie und sie gehört dir ...
    ... und ist nicht zu beanstanden."
    
    „Ja, gut."
    
    „Du befriedigst dich also regelmäßig ... Das würde ich noch lange nicht als sexsüchtig bezeichnen."
    
    „Ich mache es aber mehr als einmal am Tag."
    
    „Auch das ist nicht unüblich. Es gibt keine feste Grenze, ab der es abnormal wäre. Das muss jeder für sich selber bestimmen ... Manchen Menschen genügt es, sich zweimal im Monat schöne Gefühle zu bereiten. Andere wünschen es sich häufiger."
    
    „An manchen Tagen mache ich es vier oder fünf Mal."
    
    Frank schluckte schwer. „OK ... Das ist natürlich nicht gerade wenig. Was aber nicht bedeutet, dass es zu viel ist ... Kommt es öfter vor, dass du es so häufig am Tag machst?"
    
    „Eigentlich ist es fast jeden Tag so ... Es gibt kaum Tage, an denen ich es mir nicht mache und meistens mache ich es dann mindestens drei Mal."
    
    Frank schwieg.
    
    „Du findest das doch jetzt bestimmt auch sehr viel, oder?"
    
    „Es ist nicht gerade wenig ... Wenn es dir aber gut tut und dein geregelter Tagesablauf nicht durcheinandergerät, sehe ich keinen Grund, warum du es zurückschrauben solltest."
    
    „Manchmal denke ich, dass es zu viel ist. Oftmals fühlt es sich wie ein Zwang an."
    
    „Darf ich fragen, zu welchen Gelegenheiten du dich selber befriedigst?"
    
    „Wie meinst du das?"
    
    „Liegst du dabei im Bett? Oder in der Badewanne? Machst du es ausschließlich morgens oder vor dem Schlafengehen?"
    
    „Ich mache es eher über den Tag verteilt. Das erste Mal ist in der Regel nach dem Aufwachen. Und meistens bevor ich ...
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