1. "skrupellos" Kapitel X


    Datum: 16.09.2019, Kategorien: CMNF

    ... schämt sich nicht mit mir und er war sehr glücklich darüber…
    
    XXX
    
    Mir wurde das nun zu lange, auch hatte ich einen tierischen Kohldampf und auf die Toilette musste ich ebenfalls. Da diese aber nur über das Schlafzimmer zu erreichen, meine gesamte Kleidung ebenfalls dort lag, musste ich die zwei Liebenden wohl oder übel belästigen.
    
    Beide Köpfe drehten sich zu mir, als ich die Türe öffnete.
    
    Das Bild das sich mir bot überraschte mich nicht wirklich. Genau wie ich schon öfters und das letzte Mal vor etwa 24 Stunden, hing auch Doris auf dem Balken. Gefesselt und wehrlos, bot sie ihre Dose Jason zur freien Nutzung.
    
    „Lasst euch nicht stören, bin gleich wieder fort“, entschuldigte ich mein Eindringen. Was aber völlig unnötig war, niemand fühlte sich gestört, oder hielt ein in seinem Tun. Während ich auf der Toilette saß, lauschte ich der Konversation.
    
    „Ach Jason, Du bist mein Traummann, weißt Du das überhaupt?“.
    
    „Doris, hör auf abzulenken. Deine Geilheit ist dermaßen widerlich, dein Loch eine einzige Kloake. Nee Du, da steck ich meinen Schwanz bestimmt nicht mehr rein“.
    
    „Bitte Jason, nur noch ein kleines bisschen, ich war fast so weit“, bettelte sie.
    
    Ich überlegte und da es niemanden zu interessieren schien, entschied ich mich zu Duschen. Als ich wieder aus dem Bad kam und mich anzog, saß Jason auf dem Stuhl, den Rohrstock in der Hand.
    
    „Was hast Du dir nur gedacht? Dabei hattest Du es doch sogar versprochen“, vorwurfsvoll waren seine Worte.
    
    „Ich kann ...
    ... doch nichts dafür, das passiert einfach...“, klagte sie.
    
    „Um Ausreden nie verlegen was? Tatsache ist aber, mein Schwanz ist nass wie ein Waschlappen und stinkt nach Katzenpisse“.
    
    Und zisch machte der Rohrstock und „aaach“ machte Doris.
    
    XXX
    
    „Wie hat Dir der Film gefallen“, fragte der Richter, als sie beim „Italiener“ saßen.
    
    „Es war ein merkwürdiger Film, noch niemals sah ich ähnliches“, sagte Julia.
    
    „Hattest Du Mitleid mit dem Mädchen?“.
    
    „Mit dem Mädchen, nein wieso?“, fragte sie.
    
    „Nun ja, dieses junge Ding und der alte Mann...“.
    
    Julia überlegte.
    
    „Ich glaube, ich verstehe, was du meinst“, sagte Julia in einem sehr erwachsenen Ton.
    
    „Wirklich?“, fragte er überrascht.
    
    „Ja Herbert, Du denkst Du bist zu alt für mich und deswegen gingen wir in diesen Film. Du wolltest sehen wie ich reagiere“.
    
    „Und, bin ich zu alt für Dich?“, fragte der Richter gespannt.
    
    Julia schaute ihn an und ihre Augen füllten sich mit Tränen.
    
    Schnell wollte er ihre Hand ergreifen.
    
    „Was fällt dir ein“, sagte sie erbost und entzog sich ihm.
    
    Und zum allerersten Male, sah er eine wütende Julia.
    
    Herbert du bist ein Trottel, sagte er sich, aber das habe ich doch nicht gewollt sagte er sich auch noch...
    
    „Es tut mir sehr leid Julia“, und beugte sich über den Tisch, versuchte wieder ihre Hand zu bekommen.
    
    „Lass mich Du gemeiner Kerl“ und ihre Hände verschwanden nun endgültig unter dem Tisch. Das Essen verlief in eisigem Schweigen, ihrerseits. Was er auch sagte, ...