1. Nachhilfe in Sachen Sex


    Datum: 15.09.2019, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... Tatsache, dass der eheliche Sex weiterhin ausblieb. Offenbar hatte Hermann nicht das Bedürfnis nach Zuwendung und Austausch von Zärtlichkeiten in Form von ehelichem Sex. Beate nahm an, dass er Hand an sich legte, um seine vorhandenen Bedürfnisse zu befriedigen. Sie selber machte es auch heimlich. Irgendwann war ihr eine Idee gekommen, wie sie ihr gemeinsames Sexleben wieder in Schwung bringen konnten und als Ergebnis des Versuchs saß nun die attraktive Nathalie in ihrem Wohnzimmer.
    
    Hermann sah zu der ihn anlächelnden jungen Frau herüber und dachte über die Äußerung seiner Frau nach. Dann richtete er seine Aufmerksamkeit auf Beate und sagte: „Mir ist schon klar, dass unser Liebesleben nicht mehr so ist wie früher. Aber was bezweckst du jetzt hiermit?"
    
    „Ich hatte mir gedacht, dass ich dir ein wenig auf die Sprünge helfe", erklärte Beate. „Ich bin noch nicht so alt, dass ich auf Sex gänzlich verzichten möchte. Und da ich dich nicht betrügen will, versuche ich andere Wege zu gehen, damit wir gemeinsam etwas Spaß haben können ... Und da ich alleine offenbar nicht genüge, um dich in Stimmung zu bringen, bringe ich nun Nathalie ins Spiel, die uns dabei behilflich sein wird."
    
    „Und was soll hier passieren? Was erwartest du denn von mir?", fragte ein sichtlich überraschter Hermann.
    
    „Ich habe Nathalie engagiert, damit sie dich in Stimmung bringt. Wenn dies die einzige Möglichkeit ist, dich scharfzumachen, dann ist es eben so."
    
    „Beate hat mir von eurem kleinen Problem ...
    ... berichtet und ich war natürlich bereit euch zu helfen", mischte sich Nathalie in das Gespräch ein. Sie hatte eine samtweiche Stimme und setzte ein fröhliches Lächeln auf.
    
    „Aber doch sicherlich nicht unentgeltlich, oder?", fragte Hermann skeptisch.
    
    „Natürlich nicht", warf Beate ein. „Aber es ist mir einiges wert, unser Liebesleben wieder in Gang zu bekommen."
    
    „Ich verdiene mein Geld damit, anderen Menschen Spaß zu bereiten", berichtete Nathalie. „Auch wenn ich zugeben muss, dass dieser Fall hier ziemlich speziell ist."
    
    „Hier gibt es gar keinen Fall. Insofern gibt es nichts zu tun für eine Prostituierte."
    
    „Moment mal", schaltete sich Beate ein. „Du wirst dir gefälligst anhören, was ich zu sagen habe ... Ich liebe dich und ich will meine Liebe zu dir auch auf körperliche Art und Weise zum Ausdruck bringen. Wenn dir noch irgendetwas an mir liegt, wirst du dich auf das einlassen, was ich hier arrangiert habe."
    
    „Natürlich liebe ich dich", bekundete Hermann, dem es sichtlich unangenehm war, seine Liebe im Beisein einer fremden Person zu offenbaren. „Ich finde es nur albern, dass du hier so schwere Geschütze auffährst."
    
    „Sag mir, wie es anders funktionieren soll?", wollte Beate wissen. „Außerdem sollte es für dich doch kein Problem sein, dass ich Nathalie dafür bezahle."
    
    Hermann verstand die Spitze seiner Frau, entschied sich aber, nichts darauf zu erwidern. Er wirkte eine Zeit nachdenklich und sagte dann: „Also gut. Was hast du vor?"
    
    Eine gute Viertelstunde ...
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