1. Road Trip 1


    Datum: 05.09.2019, Kategorien: Fetisch

    ... größte Freude.", kam ihm in den Sinn.
    
    Sofort korrigierte er sich.
    
    Dieser Spruch traf für diesen Fall absolut nicht zu. Eher das Gegenteil war der Fall.
    
    Mia konnte einem Mann mit Sicherheit eine enorme Menge Freude bereiten, auf äußerst vielseitige Art und Weise, davon war er inzwischen mehr als überzeugt.
    
    Aber wenn er jetzt wieder schwach würde, kamen sie nicht voran und er wollte eigentlich noch etwas Strecke machen. Zumindest bis Frankreich.
    
    „Ich würde gerne.", meinte er diplomatisch.
    
    „Sehr gerne. Aber wir haben noch eine längere Strecke vor uns."
    
    „Okay.", meinte sie, mit leichtem Bedauern in der Stimme.
    
    „Aber allerspätestens wenn wir da sind, vernasch´ ich Dich nach Strich und Faden."
    
    Thomas lachte.
    
    Was für eine Ansage!
    
    „Das klingt verheißungsvoll."
    
    Während er sich wieder auf die Straße konzentrierte, begann Mia ihn nach seiner Reise auszufragen.
    
    Was er vorhatte, wohin er fahren wollte?
    
    Er beschrieb ausführlich all seine Ziele und erzählte ihr von seinem Lieblingshobby, der Fotografie.
    
    „Du bist Fotograf? Echt?", platzte es enthusiastisch aus ihr hervor.
    
    „Machst Du Bilder von mir? Bitte, bitte! Ich brauch´ unbedingt ein paar Neue für meine Sed-Card."
    
    „Na, ja. Ich bin mehr Hobbyfotograf. Ich habe zwar schon zu Übungszwecken ein paar Modelshootings gemacht, aber eigentlich liegt mein Fokus mehr auf Landschafts- und Gebäudefotografie.", bremste er ihre Euphorie.
    
    Die Pornodarstellerin schaute ihn eine geraume Zeit lang ...
    ... schweigend, überlegend an.
    
    In ihrem platinblonden Kopf reifte ein Plan heran.
    
    „Also, ich hätte da eine Idee ...", meinte sie schließlich gedehnt.
    
    „Da ich kein festes Ziel habe, Deine Reise äußerst spannend klingt und Dein Wohnmobil ein echter Traum ist, würde ich Dich sehr, sehr gerne dabei begleiten."
    
    Thomas wandte den Blick überrascht zu ihr.
    
    „Du könntest nebenbei Bilder von mir machen und ich würde Dich als Dankeschön den ganzen Urlaub lang nach Strich und Faden verwöhnen. Bei Deinen Fotoprojekten würde ich Dich als Helferin unterstützen und mich natürlich an allen Kosten, wie Sprit und Verpflegung, beteiligen. Dabei gewinnt jeder von uns. Kohle habe ich genug dabei."
    
    Der Informatiker schluckte.
    
    „Das war ein äußerst unmoralisches Angebot!"
    
    „Ich finde Dich echt sympathisch.", fuhr sie fort, bevor er etwas entgegnen konnte.
    
    „Und ich denke, wir könnten viel Spaß miteinander haben."
    
    „Falls ich Dich aber doch irgendwann nerven sollte, oder Du einfach genug von mir hast, kannst Du mich jederzeit, an jedem Ort, einfach rausschmeißen. Ich verspreche aber, ich werde alles daran setzen, dass Dir dieser Gedanke gar nicht erst kommt."
    
    „Du hättest also für 6 Wochen eine mehr als willige Urlaubsficke, die Dir sklavisch dient und alles macht, was Du Dir schon immer erträumt hast."
    
    Thomas Kinnlade sackte nach unten. Das konnte sie doch alles unmöglich ernst meinen?
    
    „Na, wie hört sich das an? Das ist doch ein Bombenangebot, oder?!"
    
    Die Gedanken des ...
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