1. Julian 02.Teil


    Datum: 01.09.2019, Kategorien: Schwule

    Daheim angekommen traf ich abends wieder meine Madame. Sie war offensichtlich betrunken.
    
    Ich kann mich nur an ein einziges Mal erinnern, dass ich Madame betrunken gesehen habe. Da war irgendein böser Streit zwischen meinem Vater und ihr. Ich bekam damals nur wenig mit, aber ich hörte, dass sie ihm vorwarf „Das kannst Du mit mir nicht machen!", und er lachte nur, wenn es ihr nicht passte, könne sie ja gehen! Dann warf sie ein Glas nach ihm und er verließ rasch das Haus. Anschließend betrank sie sich und ich kriegte kein Abendessen, weil niemand an mich dachte.
    
    Und heute wieder. Ich verhielt mich still und lauschte gespannt auf die Satzfetzen, die sie in ihrem Dusel von sich gab. -- „Er weiß genau, dass ich nicht von ihm loskomme...!" -- „Mein Körper braucht ihn ...!" - „...aber irgendwie werde ich mich schon noch an dem Schwein rächen...!"
    
    Aber lange dachte ich nicht darüber nach, was sie wohl meinen konnte. Ich hatte Angst, wieder kein Abendessen zu bekommen. Also erinnerte ich sie daran: „Madame, was werden wir heute zu Abend essen?" Ihr Blick wurde um einen Grad nüchterner. „Schatz, ich habe gar keinen Hunger. Aber wenn Du mit Pizza zufrieden bist, dann mach ich Dir schnell eine." Natürlich war ich. So bereitete mir Madame rasch eine Tiefkühlpizza und als ich mich zum Essen richtete, setzte sie sich mir gegenüber und sah mir amüsiert beim Essen zu. Ja, sie schnappte mir sogar ein paar Bissen vom Teller herunter. Ich war froh, dass sie eigentlich ganz nett ...
    ... war.
    
    Als ich sattgegessen mich zurücklehnte und sie mich gut gelaunt summend musterte, war ich mit der Welt wieder zufrieden. Ich fühlte mich ihr wieder vertraut, dass ich ihr irgendwie von den Gedanken erzählen wollte, die mich schon den ganzen Nachmittag beschäftigten. Sonst habe ich ihr ja auch immer meine innersten Gedanken erzählt.
    
    „Madame..., wie ist denn das so,...!" -- Madames Interesse ging aber nicht so weit, dass sie mit mir jetzt tiefe Gespräche führen wollte. „Mmh..!" brachte sie eher unwillig hervor. Ich war gleich wieder still. Ich wollte nur nicht die gute Stimmung verderben.
    
    „Also, was?!?" setzte sie nun nach. Wenn sie sich schon angestrengt hatte, ihre Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, dann sollte ich auch fortfahren.
    
    „Ich ... wollte nur fragen, wie das so ist ... gefickt zu werden...?"
    
    „Waas?!?" Jetzt hatte ich Madames volle Aufmerksamkeit.
    
    - „Nun, ich ..."
    
    - „Wie kommst Du denn auf so eine Frage?!?" Madame war echt überrascht.
    
    - „Matthias und Gregor wollen mich nächsten Nachmittagsunterricht ficken, und da frage ich mich, wie das ist."
    
    - „Du meinst, Du würdest ihre Sissy sein? Die reden doch nur so!"
    
    - „Nein, ganz wirklich, sie haben es sich vorgenommen, mich richtig zu ficken!" beharrte ich.
    
    „ Heute haben mich beide in meinen Mund, aber nächstes Mal wollen sie mich richtig ficken."
    
    Nun blieb Madame aber die Sprache weg... Dann, als sie sie wieder gefunden hatte, wollte sie alles ganz genau wissen und ich hatte ihr das Erlebte ...
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