1. Kitty - Teil 02 - Kätzchen im Park


    Datum: 26.08.2019, Kategorien: BDSM

    ... längeren, wilderen Kuss an ihm stillt. Ihr zuzusehen, wie sie sich heftig an ihn drängt, weil sie erregt ist, geht mir durch und durch. Fast bin ich neidisch ...
    
    Tock. Tock.
    
    Ein lauter Pfiff stoppt mich, als ich mich gerade wieder umdrehe. Es ist ein Pfiff, mit dem man ein Hündchen herbeizitiert, aber ich erkenne trotzdem gleich, von wem es kommt. Sofort macht mein Herz einen Satz und springt mir in die Kehle. Keine hundert Meter weiter steht
    
    er
    
    mitten auf dem Weg und sieht mich an.
    
    Ich sehe die selbstsichere Haltung und die locker in der Hand gehaltene Leine, mit der ich vielleicht noch weiter durch den Park geführt werden mag. Ich sehe sogar den ernsten, fast strafenden Gesichtsausdruck. Eine Frau zu küssen ist mir erlaubt, aber es war nicht Teil meiner Anweisungen für heute.
    
    Tock-Tock. Tock-Tock.
    
    Klingeling. Klingeling.
    
    Ich eile vorwärts, denn
    
    er
    
    hat mich zu sich beordert. Ist es erniedrigend, wie ein Hund gerufen zu werden? Sicherlich. Und das macht es auch so erregend. Ich bin eher ein Kätzchen als ein Hündchen, aber ich höre aufs Wort, wenn
    
    er
    
    mich ruft. Allein
    
    ihm
    
    zu gehorchen und auf jeden Wink von
    
    ihm
    
    zu reagieren, macht mich einfach unendlich glücklich.
    
    Ich eile so gut ich eben kann, ohne dabei zu rennen. Das wäre auch gar nicht möglich mit diesen Schuhen. Aber rasch zu gehen ist umsetzbar. Auch wenn es meine nackten Brüste stark erzittern lässt. Was wiederum das Klingeln der Piercings verstärkt und mir noch mehr ...
    ... Aufmerksamkeit einbringt. Ganz zu schweigen von dem, was dadurch unsichtbar für andere von den Kugeln in meinem Inneren ausgelöst wird. Holla die Waldfee, das halte ich nicht lange aus!
    
    Es sind Schwingungen, die Stromstöße verursachen. Seitdem ich mich
    
    ihm
    
    ganz und gar ausgeliefert habe, bin ich eine viel sinnlichere Person geworden. Ich lerne noch, das nach außen auch wirklich zu zeigen.
    
    Er
    
    führt mich auf diesem Weg und ich folge ihm überglücklich. Aber innerlich ... In mir drin bin ich zu einer Nymphe geworden. Ich hungere nach Sex und all den erotischen Reizen, denen
    
    er
    
    mich aussetzt.
    
    Deswegen muss ich auch nicht mehr in Stimmung kommen, sondern bin es zu jeder Zeit. Vom Aufwachen an
    
    seiner
    
    Seite bis zum Einschlafen unter oder auf
    
    seinem
    
    Körper. Ja, sogar in meinen Träumen bin ich ... dauergeil. Befriedigung ist immer so nahe, wie
    
    sein
    
    Körper mir gerade ist. Und liegt in
    
    seiner
    
    Hand, auch wenn ich meine Lust niemals unterdrücken darf. Auch wenn es mir verboten ist, mich der Erregung zu erwehren, selbst wenn sie mich zu einem Höhepunkt führt.
    
    Aber ohne
    
    ihn
    
    ist das beinahe ein hohles Vergnügen. Nur unter
    
    seinen
    
    Blicken, Berührungen oder am liebsten gleich Stößen in meinen immer aufnahmebereiten Körper ist es die Offenbarung für mich. Das ist mein Geschenk an
    
    ihn
    
    und
    
    er
    
    könnte es nicht ablehnen, selbst wenn er das wollte. Was dankenswerterweise nicht der Fall ist.
    
    Tock-Tock. Tock-Tock.
    
    Klingeling. ...
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