1. Das Leben des Damianos Episode 85


    Datum: 22.08.2019, Kategorien: Schwule

    ... darauf hin auf ihre Knie lediglich Ratsmitglied Tsantidis machte keine Anstalten es ihnen gleichzutun. Es war dann Georgios der die Stille die nach der Rede von Nikolaos entstanden war zerriss und das Ratsmitglied zur Ordnung rief.
    
    „Ratsmitglied es ist genug, ich kann euer Ungemach verstehen doch er trägt das Zeichen des Zeus, wir müssen im Respekt zollen wenn wir nicht den Zorn des Zeus auf uns ziehen wollen. Ich verstehe euch auch ich bin noch nicht mit einem seiner Begleiter fertig, doch müssen wir Zeus respektieren. Mein Knie beuge ich nicht vor ihm noch vor seinen Begleitern einzig und alleine Zeus ist es dem ich Respekt zolle, deshalb solltet ihr es uns gleichtun.“
    
    „Niemals werde ich das Knie vor jenem Bauern beugen ich bin edler Geburt, ich werde Zeus ein Opfer darbringen doch will und werde ich weder jetzt noch später vor diesem hier auf mein Knie gehen. Ihr mögt ja euer Knie beugen doch werde ich dies nicht tun, für mich ist dies hier und jetzt beendet, es wird keine Verhandlungen geben solange er daran teilnimmt.“
    
    Das Ratsmitglied würdigte uns keines weiteren Blickes sondern verließ wütend das Zelt und beendete so frühzeitig die Verhandlungen.
    
    „Verzeiht ihm Nikolaos Papantoniou er versteht es nicht, ich bitte euch lasst es wegen ihm nicht enden, gebt uns die Möglichkeit zu verhandeln. Ich schwöre euch beim großen Zeus dass er morgen wieder hier sein wird, auch verspreche ich dass er vor euch das Knie beugen wird.“
    
    Nikolaos blickte mit stoischer ...
    ... Ruhe den König und mich an da wir mittlerweile wieder neben ihm standen und versicherte sich unserer Zustimmung, obgleich er diese in der derzeitigen Situation wohl nicht benötigte. Mir war nicht bewusst was genau er nun vorhatte, von ihm würde es nun abhängen ob es die Möglichkeit gäbe dies alles hier friedlich zu lösen.
    
    „Erhebt euch vor mir sollt ihr nicht knien denn ich bin es nicht der dies verlangt, ich handle und spreche nur in seinem Namen. Euch Georgios Kraikos gestehe ich die Zeit zu nach der ihr verlangtet, nutzt sie wohl und bringt euer Ratsmitglied zur Vernunft denn eine weitere Verzögerung werde ich nicht tolerieren. Morgen zur Mittagsstunde werden wir euch hier erwarten um eure endgültige Entscheidung zu hören, es liegt nun an euch den Rat Lavronias zu überzeugen das eine friedliche Lösung für beide Seiten die bessere Wahl wäre.
    
    Eine Schlacht ist hier nicht nötig es liegt uns nicht daran euch diese aufzuzwingen, lediglich wird hier auf die eine oder andere Art die Unterdrückung und Knechtung des Volkes Lavronias enden. Die Macht über die Stadt soll den Bürgern der Stadt übergeben werden, kein einziger von ihnen soll jemals wieder vor einem adeligen im Staube kriechen müssen nur weil er denkt er wäre von edlem Blut.
    
    Mehr habe ich euch hier und jetzt nicht zu sagen, wir werden uns nun in unser Lager begeben um ebenfalls über die heutigen Vorkommnisse zu entscheiden.“
    
    Nikolaos wandte sich vom Tisch ab und verließ das Zelt und wir folgten ihm kurz darauf ...
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