1. Die Freiheit der Meere 3


    Datum: 08.09.2017, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... "Ich an Deiner Stelle wäre etwas freundlicher und kooperativer!"
    
    Sabine denkt nach. "Was will der Kommandant von mir? Sex in der Zelle? Geld? Oder möchte er nur seinen Spaß mit mir haben, mich demütigen?" Sie merkt, wie sie die Situation unheimlich scharf macht.
    
    "Ich wollte ja unbedingt meinen ersten richtigen Sex mit einem Mann auf dieser Reise haben. So habe ich mir das allerdings nicht vorgestellt. Was soll ich nur tun?", überlegt sie.
    
    "Also, Fräulein, was hast Du mir zu sagen?", fragt der Kommandant mit einem sarkastischen Unterton.
    
    "Ich heiße Sabine Müller, bin 19 Jahre alt und deutsche Staatsangehörige. Mein Konsulat wird Ihnen das gerne bestätigen. Meine Papiere befinden sich an Bord der Bavaria 45 in der Bucht", stößt Sabine zitternd hervor.
    
    "Und Du glaubst, das reicht mir? Ich sollte Dich einmal für 24 Stunden in die Zelle stecken bis alles überprüft ist. Meine Männer freuen sich immer über hübschen Damenbesuch", meint der Kommandant hämisch.
    
    Sabine wird immer geiler und aus ihrer heißen Möse tropft es auf die Innenseite ihrer Schenkel. Sie steht noch immer an der Wand, die langsam schmerzenden Hände durch die Handschellen am Rücken fixiert, ihre Brüste beben, die Nippel sind steinhart.
    
    Sie stellt sich vor wie sie die Nacht auf einer Pritsche in der spärlich erleuchteten Zelle verbringt, den Blicken der Wachen wehrlos ausgeliefert. Würden sie ihr ...
    ... Gewalt antun?
    
    Sie malt sich aus, wie zwei junge braungebrannte uniformierte Männer in ihre Zelle kommen. Sie öffnen ihre Hosen und lassen sich von ihr die Schwänze blasen. Beide sind gut gebaut und werden schnell unglaublich hart.
    
    Ihr erstes Mal und das gleich mit zwei völlig fremden Männern in einer Gefängniszelle. Sie würden sie durchficken und ihre Lust befriedigen.
    
    Sabine merkt gar nicht, wie sie plötzlich aufstöhnt bei ihrem erotischen Tagtraum.
    
    Der Kommandant genießt die Wirkung seiner Worte auf das junge Mädchen und bedauert gerade, daß er nicht selbst Nachtdienst im Arrestbereich hat.
    
    Das Telefon läutet. Der Kommandant hebt ab und antwortet immer nur mit kurzen Worten.
    
    Dann lächelt er Sabine an. "Sie haben Glück, Fräulein Müller, Interpol hat soeben Ihre Angaben bestätigt. Gegen Sie liegt nichts Gravierendes vor. Sie können gehen. Sie werden auf freiem Fuß wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses angezeigt!"
    
    Fast bedauert es Sabine, daß er ihr nun die Handschellen abnimmt und sie in die Freiheit entläßt. Sie hatte sich schon so in die heißen Szenen der Nacht hineingesteigert, daß sie eine gewisse Enttäuschung über das unspektakuläre Ende der Geschichte verspürt.
    
    Klaus kommt mit einem Strandkleid für sie ins Büro des Kommandantem. Er nimmt sie fest in den Arm und küßt sie. "Wenn ich nur wüßte, wer uns angezeigt hat! Der könnte aber was erleben!", droht er. 
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