1. Die geile Lust-Sekte Teil 19


    Datum: 10.08.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... dergleichen. Für mich hast du deine Gefühle soeben nur einen Ticken zu stark raus gelassen. Das heisst nicht, dass ich das schlimm fände - im Gegenteil. Dass du dich mir gegenüber so weit öffnen kannst und mir vertraust, bedeutet mir extrem viel. Das ist mir wichtiger als jeglicher Inhalt, den du mir soeben offenbart hast. Im Grunde genommen müsste ich es sein, der sich schämen muss. Du hast mir dein ganzes Herz ausgeschüttet und ich habe dir noch nicht mal alle meine Phantasien erzählen können."
    
    Wie aus heiterem Himmel schien sich Katharina im Griff zu haben. Der peinlich berührte Ausdruck in ihren Augen war verschwunden und ihre Worte ließen Pascal beim Zuhören zweifeln, dass die letzten Minuten so stattgefunden hatten, wie er sie in Erinnerung hatte. Katharina sagte zu ihm: „Zum Weitererzählen hast du jetzt noch Gelegenheit. Verrate mir ruhig alle deine Phantasien. Ich bin noch unverändert neugierig, sie alle von dir zu erfahren." In einem spontanen Ausdruck der Verwunderung über Katharinas plötzlichen Stimmungswechsel hätte Pascal beinahe ungläubig „Wirklich?" gesagt, konnte sich jedoch im letzten Moment zurückhalten. Stattdessen nahm er sich seine Freundin zum Vorbild, fasste sich ein Herz und sagte: „Gut, es ist nicht jedermanns Sache, aber ich stehe auf alle Arten von NS-Spielen...." Katharina genauestens beobachtend machte Pascal ein leichtes, überraschtes Zucken ihres Körpers aus, obgleich sie keine Miene verzog. In diesem Augenblick beschloss Pascal, seiner ...
    ... Freundin die ganze Wahrheit zu offenbaren und fuhr fort: „...Du weisst mit Sicherheit, was ich meine. Es... ich weiss nicht, woher und warum ich diesen Fetisch habe, aber es ist unbestreitbar so und ich möchte, dass du es weisst. Dir muss meine Vorliebe natürlich nicht gefallen und sofern sie es nicht tut, sprechen wir nie mehr darüber, weil...." „Was gefällt dir denn im Detail an... nennen wir es ‚Pinkelspielchen'?", unterbrach ihn Katharina unerwartet.
    
    Mit dieser Rückfrage hatte Pascal beim besten Willen nicht gerechnet. Optimistisch beurteilt drückte Katharina keine gewaltige Abscheu gegenüber Pascals Geständnis sondern ein leises Interesse aus. Wegen diesen im Ansatz erfreulichen Feststellungen setzte Pascal nach einem kurzen Moment des Innehaltens seine Erläuterung fort: „Ich finde, dass diese Dinge etwas überaus intimes darstellen. Das gefällt mir zum einen. Außerdem gibt es in dem Punkt eine gewisse gesellschaftliche Tabuschwelle, die bei jedem Mal bewusst überschritten wird. Das macht mich an, etwas zu tun, was verboten und... ähm... in gewisser Weise schmutzig ist. Möglicherweise ist es zum Teil das. Ich bin mir bei genauerem Nachdenken nicht sicher. Vermutlich spielen viele Gründe für meine Vorliebe eine Rolle."
    
    Im nächsten Augenblick vernahm Pascal von Katharina ein Schnauben, das wie ein unterdrücktes Lachen für ihn klang. Angesichts dessen musste er verunsichert dreingeschaut haben. Katharina fühlte sich bemüßigt, ihm einen liebevollen Kuss zu geben, ehe sie auf ...
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