1. Mein heißer Ausflug in Köln (01/02)


    Datum: 09.08.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... starre ihn böse an - auch wenn es insgeheim eine durchaus prickelnde Situation für mich war. „Im Ernst", entgegnet er. „Ich mag es, schöne Frauenfüße zu verwöhnen. Und deine weißlackierten Zehennägel sehen echt lecker aus." Larry sieht mich erwartungsfroh an, als würde er wirklich glauben, dass ich auf das Angebot eingehen würde. Tatsächlich genieße ich es, wenn ein Mann meine zarten Füße liebevoll verwöhnt. Aber doch nicht hier und jetzt, und bestimmt nicht vom diesem dahergelaufenen Draufgänger. „Mann, raffst du`s nicht? Ich steh nicht auf Typen wie dich. Und begrabschen lass ich mich erst recht nicht von Dir", knalle ich ihm entgegen. „Aber du siehst echt heiß aus, Süße. Ich liebe blonde Ladies und würde dich und deine Füße gern verwöhnen", pariert er meine Abfuhr hartnäckig. Der zunehmende Trubel kommt mir sehr gelegen, um nicht in weitere Diskussionen mit diesem Larry gezogen zu werden - und um von unschönen Äußerungen abgehalten zu werden. Will ja nicht im so weltoffenen Köln als Rassistin gebrandmarkt melden, zumal mich Menschen mit dunkler Hautfarbe in meinen Phantasien durchaus reizvoll inspirieren...
    
    Ich spüre noch eben eine aufkommende Unruhe unter den vorbeischlendernden Personen, da erkenne ich aufgeregtes Durcheinander rund fünfzig Meter von mir entfernt. Deutlich vernehmbare Pfiffe und kurze Schreie sind zu hören. Wie ich, blicken nun auch alle anderen, sich in meinem nahen Umfeld befindenden, in die Richtung aus der der Tumult zu kommen scheint. Einige ...
    ... junge Männer und Halbstarke Teenager, vom Aussehen her überwiegend türkischer oder arabischer Abstammung, laufen mit gezückten Mobiltelefonen in den Händen, wie aufgescheuchte Hühner um etwas herum und stolpern dabei regelrecht über die eigenen oder auch fremde Beine. Der ganze Tross nähert sich langsam meiner Position, was in mir etwas für Unruhe sorgt und mich zum Verlassen der Bank animiert. Doch bevor ich aufstehen kann, sehe ich auch schon was das aufgeregte Durcheinander hervorruft. Eine vollkommen nackte junge Frau geht in gemütlichem Tempo die Rheinpromenade entlang und wird dabei von einer Reihe pubertierender Männer begleitet, die mit ihren Smartphones, Handys und Digitalkameras die Szene penibel genau festhalten. Doch die Frau scheint keineswegs getrieben oder verängstigt zu sein, sondern stolziert geradezu provozierend hinter dem umschwirrenden Mob her, posiert hin und wieder mit ihren reizvollen körperlichen Argumenten und grüßt zwischendurch die staunenden, ja richtiggehend gaffenden Passanten, von denen ebenfalls viele - und zwar geschlechtsunabhängig - das Schauspiel per moderner Technik festhalten. Die junge Frau scheint Mitte Zwanzig zu sein - vielleicht Studentin - hat wunderschöne lange, pechschwarze Haare bis hinunter zum Po-Ansatz und kleine feste Brüste, deren freche Brustwarzen sich prall und spitz dem Himmel entgegenstrecken.
    
    Was ist denn mit DER los, geht es mir durch den Kopf, während ich das Mädel ausgiebig beobachte und merke, dass mich der Anblick ...
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