1. Fickfleisch Teil 19-20


    Datum: 21.07.2019, Kategorien: BDSM

    ... die von faszinierender Phantasie zeugten, in allen möglichen Farb- und Musterkombinationen.
    
    „Ich fang gleich an zu heulen. Ist das geil! Ich bin im Paradies!", seufzte Stella mit großen Augen hingebungsvoll.
    
    Gudrun gestand sich ein, dass auch sie sehr beeindruckt war und verzichtete darauf Stella erneut zurechtzuweisen.
    
    „Herzlich willkommen in meinem Tempel, meine Damen! Fühlen sie sich wie zuhause."
    
    Erschrocken wandten sie sich um.
    
    Während sie dort gestanden und gestaunt hatten, hatte sich unbemerkt jemand zu ihnen gesellt.
    
    Neben ihrer Führerin stand nun eine, mindestens einen Kopf kleinere, grazile Frau, etwa in den Mittvierzigern. Sie hatte flammrotes, langes, ein wenig zerzaustes Haar, welches ihren Kopf buchstäblich einhüllte wie eine Löwenmähne. Kluge, grüne Augen über einer kecken Stupsnase, die über und über mit Sommersprossen verziert war, blickten sie fragend an. Darunter lächelte freundlich ein knallrot geschminkter Erdbeermund.
    
    Dieser Anblick allein war schon ein echter Hingucker, aber ihr Kostüm übertraf ihn um Längen. Sie trug einen hautengen roten Catsuit mit aufgeblasenen Riesenbrüsten, darüber eine glänzende, schwarzrote, brustfreie Latexkorsage, schwarze Handschuhe und ebenso schwarze Overknee-Stiefel. Letztere hatten mindestens 14cm Absätze, vermutlich war Madame Schimmerglanz ohne die Stiefel nicht größer als 1,55 m.
    
    Gudrun war über die Maßen verblüfft, denn sie entsprach in keinster Weise dem Bild, welches sie sich in ihrer ...
    ... Phantasie ausgemalt hatte. Diese zarte Person sollte Männer dominieren können? Sie wirkte eher wie eine knallrote Miniaturversion einer Domina.
    
    Ihre Führerin allerdings hockte sich nun ohne einen sichtbaren Befehl neben sie und nahm eine demütige Position ein.
    
    Stella machte es ihr ansatzlos nach.
    
    Gudrun befand sich nun in einer Zwickmühle. Sollte sie es Stella gleichtun und sich unterwerfen oder ihre Position behaupten? War es unhöflich, wenn sie die Domina nicht angemessen begrüßte? Sie beschloss, den Mittelweg einzuschlagen und vollzog einen angedeuteten Knicks.
    
    „Na, na, na", meinte Madame und kicherte verhalten. „Ihr müsst mir keine Ehrerbietung erweisen, schließlich bin ich nicht Eure Herrin. Außerdem seid ihr Kundinnen."
    
    Stella lächelte verschämt und erhob sich wieder, Gudrun nickte.
    
    „Kommt bitte mit in mein Büro, dann besprechen wir Eure Wünsche."
    
    Sie ging voraus und lud die beiden mit einer Handbewegung ein, ihr zu folgen. Die Frau in dem schwarzen Catsuit folgte ihnen, auf allen Vieren krabbelnd.
    
    Das Büro bestand aus einem riesigen Schreibtisch mit verschlungenen Jugendstilornamenten am Ende der Halle, schwarze Latexsessel mit stilisierten Spitzen bildetestanden davor als weitere Sitzgelegenheiten für Gäste. Hinter dem Schreibtisch befand sich ein schwarzer Thron, ebenfalls komplett mit Latex überzogen.
    
    Madame tätschelte ihrer Sklavin den Kopf und meinte zu ihr: „Süße, bring unseren Gästen doch bitte ein Glas Sekt zur Begrüßung, ja?"
    
    Die ...
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