1. Ins Netz geraten


    Datum: 17.07.2019, Kategorien: Fetisch

    ... plötzlich einen ganz neuen Blick auf diese Frau, die heute wie eine stolze Fremde vor mir steht. Liegt das vielleicht daran, dass sie ihre langen Haare strenger zusammengebunden hat oder dass sie viel auffälliger und stärker geschminkt ist oder dass sie heute Schmuck trägt? An einer silbernen Halskette, hängt eine kleine, filigran gearbeitete, schwarze Spinne.
    
    Ich muss zugeben, ich bin verwirrt und kann eigentlich gar nicht anders, als sie einfach nur anstarren. Von dieser Frau geht ganz plötzlich eine Kraft schon fast eine Dominanz aus, die mich sprachlos macht. Und die Weingarten genießt es. Wie selbstbewusst und sicher sie auf einmal vor mir steht und als sie jetzt auch noch ihre Beine spreizt, öffnet sich der Schlitz ihres Rockes und es ist mir erlaubt, mehr von ihren fantastischen Stiefeln zu sehen. Auch wenn sie keine besonderen Verzierungen haben, sind sie sicher aus feinstem Leder gearbeitet und umfassen tatsächlich größte Teile ihrer wohl proportionierten Oberschenkel. Ja, die Stiefel sind es, die diese Frau so verändert haben.
    
    Erst jetzt nehme ich wahr, dass Frau Weingarten in ihrer rechten Hand ein buchgroßes in schwarzem Papier eingepacktes und mit einer roten Schleife verziertes Geschenk hält "Ihre Frau bat mich, ihnen dieses Geschenk jetzt zu überreichen:" Mit einem wissenden, schon fast überheblichen Lächeln übergibt sie es mir zeitgleich. Und das verstärkt wiederum meine schon bestehende Verunsicherung. Wieso übergibt Lisa mir nicht ihr Geschenk ...
    ... persönlich? Welche Rolle spielt hier eigentlich diese Frau in ihren verdammt geilen Stiefeln? Das ist nicht mehr die bekannte Angestellte von mir!
    
    "Oh - danke schön, dass sie das übernommen haben. Ich bin schon ganz neugierig was das wohl sein mag?" "Ich will auch nicht länger stören und wünsche ihnen noch einen schönen und ereignisreichen Geburtstag. - Sie erinnern sich sicher, dass ich heute ja schon um 12 Uhr Feierabend mache." " Ja, sie sagten es mir, sie haben an diesem Wochenende noch etwas vor? - Ich wünsche ihnen dann ebenso noch einen richtig schönen Tag." "Danke, dass ich den haben werde, da bin ich mir schon jetzt ziemlich sicher."
    
    Claudia Weingartens jetzt sogar etwas abrupter Abgang ist für mich genauso spektakulär wie ihr Erscheinen. Eine halbe Drehung und ich blicke auf einen herrlich stramm verpackten Prachtarsch, der unglaublich aufreizend und stolz in Schwung gehalten wird. Was hat diese Frau auf einmal eine Ausstrahlung! Ja, ich erlebe eine Stärke, sogar Macht der Weingarten, die ich zuvor noch nicht im Ansatz bei ihr kennen gelernt hatte. Da sie nach dem Eintreten die Türe schon nicht geschlossen hat, kann sie jetzt die freie Bahn des langen Flurs kompromisslos ausnutzen und lässt ohne sich noch einmal umzudrehen wieder ihre Heels in einem gleichmäßigen Stakkato schon brutal auf dem nackten Steinboden hämmern. Jeder Tritt geht mir durch Mark und Knochen!
    
    Ich sitze völlig sprachlos an meinem Schreibtisch blicke auf die noch einsichtbaren Teile des Flurs, ...