1. Phantasiegeschichte >Die Paartherapie< T1 (von3)


    Datum: 07.11.2017, Kategorien: Sonstige,

    ... noch eines, alles läuft unter medizinischer Aufsicht mit ständigen Gesundheitskontrollen aller Beteiligten.
    
    Trotzdem, über beiden lag eine sehr große Spannung als sie in die Halle eintraten und auf die Rezeption zugingen, es war Spannung aber auch eine freudige Erwartung was nun weiter geschah. Der Therapeut hat viel erklärt aber auch einige Dinge im halbverborgenen gelassen, um eine starke Anfangsspannung zu erzeugen, wie er sagte, die ist für alle notwendig, um die Therapie schon in der kritischen Anfangsphase erfolgreich zu starten. Es wurden zum Beispiel Vorinformationen zum anderen Paar gegeben, aber keine Fotos gezeigt, auch diese Erwartungsspannung ist wichtig wurde erklärt.
    
    Das das andere Paar zu euch in allen Teilen passt, ist sicher, das haben unsere Untersuchungen ergeben. Hier gab noch nie eine Fehldiagnose, so sagt es die Statistik des Institutes.
    
    Ja, Untersuchungen gab es in den letzten Wochen ständig, von Kopf bis Fuß, der Körper und die Seele wurden umgekrempelt. Irgendwie hatte das aber auch etwas beruhigendes für die beiden. Sie fühlten sich mit ihrem Problem hier gut aufgehoben und freuten sich beide auf das Partnerpaar, denen es gefühlsmäßig ähnlich wie uns gehen mußte.
    
    Hinter der Reception saßen zwei jüngere gepflegte Frauen, gekleidet mit jeweils weißer Bluse und dunklem, fast schwarzem Rock und zwei ebenfalls jüngere gut aussehende Männer in grauen Anzügen die genau passten und trotzdem lässig saßen.
    
    Es roch nach Sommer, kein bißchen ...
    ... nach Klinik.
    
    Andreas sagte zu einer der Frauen, das sie einen Termin haben und legte den für die Behandlung erhaltenen Chip auf den Tisch. Sie wußte sofort Bescheid und sagte, >bitte gehen sie für einen Moment in das Wartezimmer, Frau Elvira Mann, ihre Therapeutin, beziehungsweise eine Sprechstundenhilfe holt sie dort gleich ab<.
    
    Sie gingen in das Wartezimmer am Anfang eines Seitenflurs, das vollkommen leer war, sie setzten sich. Komisch dachte Jutta, so ein schönes romantisches Gebäude und solch ein fast steriles Wartezimmer, auch die anderen Räume, die sie bis jetzt kannten, waren eben wie Klinikräume, sehr nüchtern.
    
    Jutta saß entspannt auf dem gemütlichen Stuhl und schlug die Beine übereinander. Sie hatte schöne Beine, aufreizend, dachte Andreas, schaute aber gleich wieder weg. Sie hatte ein ganz leichtes Sommerkleid in Pastellfarben und blau gepunktet. Es gab ihre Knie frei. Das Kleid hatte einen größeren Ausschnitt und kurze Ärmel, da sie schnell in der Morgenhitze gingen, schwitzte sie leicht und das Kleid war unter den Achseln etwas dunkel verfärbt. Man konnte genau die Abdrücke ihres Büstenhalters sehen, der ihre Brust verdeckte und noch schöner formte. Sie war gerade vierzig Jahre und hatte eine starke frauliche Figur, ihr Po und ihre Oberschenkel waren schon recht umfangreich, oder besser gesagt stark entwickelt und ganz leicht Apfelsinenhäutig, was eine Frau im reifem Alter signalisierte, was sie aber für ihn noch aufregender machte. Andreas stellte sich vor, ...
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