1. Photographie instantanée - Bilder von ihr (4)


    Datum: 11.07.2019, Kategorien: CMNF

    ... von etwas geringerem Ausmaß. Doch trotz all ihrer körperlichen Vorzüge wollte Monique endlich eine Antwort hören. „Hat es Euch die Sprache verschlagen?“, entgegnete sie der Unbekannten in einem garstigen Tonfall. „Warum befindet sich Madame Dupont nicht in diesem Zimmer? Und wer zum Teufel seid Ihr? Antwortet endlich!“
    
    „So haltet ein, Madame!“,versuchte sie die wütende Blonde zu beruhigen. „Ich werde es Euch erklären. Mein Name ist Babette Moliere und ich bin eine gute Bekannte von Madame Dupont. Doch leider muss ich Euch verkünden, dass diese heute nicht mehr erscheinen wird. Ich bin an ihrer statt hier und ich hoffe, Ihr seid nicht allzu enttäuscht ob ihres Fernbleibens.“
    
    „Nicht allzu enttäuscht?“, fuhr die aufgebrachte Blonde Babette an. „Solch eine Unverfrorenheit ist einfach nicht zu glauben! Und welche Rolle bekleidet Ihr in diesem schmutzigen Spiel? Womöglich seid Ihr noch ihre Mätresse!“, sagte sie ein wenig belustigt. Babettes unsichere Miene wich plötzlich einem trotzigen Gesichtsausdruck. „Ich kann Euch versichern, dass dem nicht so ist! Ich bin aus freien Stücken hier!“
    
    „Doch das beantwortet immer noch nicht meine Frage!“, entgegnete Monique zornig. „Diese falsche Schlange! Was denkt sie sich nur? Will sie mich mit dieser Farce noch mehr demütigen? Schickt sie mir ihre Kurtisane! Solch eine Dreistigkeit ist mir schon lange nicht mehr untergekommen! Ist Madame zu fein, gegen mich anzutreten? Oder ist es einfach nur pure Feigheit? Nein, Madeleine ist ...
    ... vieles, jedoch nicht feige. Aufgrund ihrer himmelschreienden Arroganz und Selbstverliebtheit kann es nur ersteres sein!“
    
    Für einen kurzen Moment hielt sie inne. Doch dann ging sie zielstrebig auf den Stuhl zu, ergriff den schwarzen BH und zog ihn sich wieder über. Ihre beeindruckenden Globen versanken in den feingefaserten Körbchen und abermals verschwanden ihre Hände hinter ihrem Rücken. Mit einer verdutzten Miene sah Babette sie an. „Was macht Ihr? Wollt Ihr etwa schon gehen?“, fragte sie ungeduldig.
    
    „Sagt mir, was bitteschön sollte ich sonst tun?“, entgegnete sie herablassend, während sie sich weiter ankleidete „Madame Dupont hat eindeutig gegen unser Arrangement verstoßen! Warum sollte
    
    ich
    
    mich also noch länger daran halten? Im Übrigen ist es mir völlig egal, wer Ihr seid und was Euch aufgetragen wurde zu tun. Ich für meinen Teil verlasse diesen Ort.“ Hastig knöpfte sie sich die Bluse zu. „Richtet Eurer Herrin aus, dass ich bereits morgen mit unserer beider Geliebten Madame Durant zusammentreffen werde… ob es ihr genehm ist oder nicht!“
    
    Wieder breite sich eine Miene des Zorns über Babettes Gesicht aus. „Ich sagte es Euch bereits zuvor, dass Madame Dupont nicht über mich verfügt! Also zügelt gefälligst Eure Zunge und hört, was ich Euch zu sagen habe!“ Dieser harsche Tonfall gefiel Monique zwar nicht sonderlich, beeindruckte sie aber gleichzeitig. Gerade als sie sich anschickte die Tür zu öffnen, hielt sie inne und wandte sich wieder der anderen Blonden ...
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