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Uniklinik
Datum: 29.06.2019, Kategorien: CMNF
... einer solchen Untersuchung achten muß und der Student entfernte das Spekulum wieder aus meiner Scheide. Da diese durch die Untersuchung gedehnt wurde, waren diesmal meine klei- nen Schamlippe auch ohne weitere Spreizung sichtbar. Ich musste unwillkürlich tief durchatmen, zumal das Metall des Spekulums vorher ziemlich kühl war. Als nächstes kam die erste Studentin dran. Ich dachte noch, die wird es sicher noch behutsamer machen, wurde dann aber jäh eines besseren belehrt. Sie setzte das Spekulum zwar richtig an, drehte dann aber in die ver- kehrte Richtung, sodaß die abgerundeten Kanten auf meinen Schamlippen ruhten. Aua sagte ich leise, die Studentin verstand sofort und korrigierte ihren Fehler. In diesem Moment sah sie offensichtlich, daß ich nasse Augen hatte und schaute mich verunsichert an. Auch die zweite Studentin und der dritte Student machte die Untersuchung. Dann bedankte sich der Professor noch- mals bei mir und die erste Studentin legte das Handtuch über meine Schamlippen und fuhr mich wieder zurück ...
... in das Behandlungszimmer. Dort fragte sie, weshalb ich ge- weint hätte und ich erzählte ihr, daß mir niemand gesagt hat, daß ich vor versammelter Studentenschaft untersucht werden sollte. Das empörte sie sehr, sie sagte aber auch, daß es immer sehr schwierig wäre, Patientinnen als An- schauungsobjekt für die Vorlesung zu gewinnen. Ich hätte sicher auch nicht zugestimmt, wenn ich gewußt hätte, was mich erwartet. Endlich konnte ich mich wieder anziehen, die Studentin hatte ein solch schlechtes Gewissen, daß sich mich da- nach noch zu einem Kaffee einlud. Wir sprachen noch lange miteinander und ich sagte ihr auch, daß ich gar nicht ge- wußt habe, welche schöne Anblicke sich da meiner Frauen- ärztin bot. Die Studentin mußte lachen und meine inner- liche Spannung legte sich endgültig. Dieser Tag wird mir mein Leben lang in Erinnerung bleiben, nicht nur wegen dem Schock, sondern auch deshalb, weil er der Beginn einer langen Freundschaft mit der Studentin war. Bitte Bemerkungen und Anregungen unter knotenblatt@gmx.de