Raucherpause 02
Datum: 05.11.2017,
Kategorien:
BDSM
... jedem Paar thematisiert wird und die Frauen diese Verlockung wie eine Karotte uns eseligen Männern vor die Nase hielten. Ausgeführt wurde die Geschichte nie.
„Na klar ... theoretisch wollten wir das natürlich schon mal probieren."
Sie kicherte.
„Theoretisch kann man nichts probieren. Na, dann thematisiere das doch noch mal. Ich werde dich nach Kräften unterstützen."
„Was meinst du damit?"
„Ich flirte auch mit Frauen ... Zuschauen ist ja gut und schön, aber du kannst dir nicht vorstellen, wie schwer es war, nicht mit einzugreifen ..."
Am liebsten hätte ich ihr für diese Qual gleich in diesem Moment eine angemessene Entschädigung verpasst. Aber die Möglichkeiten, die sich mit ihrem Vorschlag eröffneten, hatten den Vorzug, ein Zusammensein ohne Betrug und Schuldgefühle zu erreichen. Ich war sofort Feuer und Flamme, auch wenn mir nicht wirklich klar war, wie ich Sandra darauf ansprechen sollte.
„Das ... das wäre natürlich abgefahren."
„Ja, das wird es werden", meinte sie mit dieser absoluten Sicherheit, die ich immer mehr an ihr bewunderte, die mich aber auch erschreckte.
„Vor allem jetzt, da ich gesehen habe, wie gut du lecken kannst. Stell dich drauf ein, dass du in der Zukunft oft mit tauber Zunge rumlaufen wirst. Gefällt dir meine Muschi? Komm schau sie dir ruhig noch mal aus der Nähe an. Hab keine Angst, ich werde dich noch nicht zu irgendwelchen Handlungen verleiten. Und das, obwohl ich gerade wieder herrlich geil werde ... komm her, auf die ...
... Knie. Brav."
Ich kniete zwischen ihren gespreizten Schenkeln. Mein Blick heftete sich an ihre perfekt symmetrische Pussy, die blank rasiert war. Auf ihrem Schamhügel befand sich eine kleine Tätowierung, zwei ineinander verschlungene Schlangen, die sich gegenseitig bissen. Sie öffnete ihren Zaubergarten für mich, mein Gesicht befand sich vielleicht zehn Zentimeter davon entfernt. Ein sehr feiner, kaum wahrnehmbarer Duft erreichte mich immer wieder in kurzen Schüben.
Alles andere hörte auf zu existieren, mein Denken setzte komplett aus. Ihre Stimme riss mich aus diesem perfekten Moment.
„Genug. Steh auf. Träum von mir. Träum davon, was ich mit dir und Sandra noch so alles anstellen werde."
Ich war unfähig irgendetwas zu entgegnen. Sie umarmte mich noch kurz durch die Brüstung und mit einem feinen Lächeln verschwand sie in ihrer Wohnung.
+++
Am nächsten Morgen war ich früh wach geworden. Im Gegensatz zu Sandra, die an freien Tagen auch schon mal bis neun oder zehn Uhr schlafen konnte, war ich spätestens um sieben putzmunter und konnte dann auch nicht mehr einschlafen. Sofort nach dem Frühstück ging ich auf den Balkon, aber Dörte erschien nicht.
Keiner der Folgebesuch dort brachte ein anderes Ergebnis, bis Sandra aufstand. Ich zog mich in das Arbeitszimmer zurück, enttäuscht und merkwürdig leer. Ich war nicht verliebt in Dörte, zumindest fühlte sich das nicht so an. Trotzdem sehnte ich mich nach ihr, ihrer Nähe, ihrer Persönlichkeit, ihrer unfassbar direkt und ...