1. Schwules Internat 11-05


    Datum: 05.06.2019, Kategorien: Schwule

    ... ja unbegründet.“
    
    „Das kannst’e laut sagen“
    
    Fröhlich vor sich hin singend ging Ilias zu unserer Wohnung.
    
    Ich erzählte Jörg noch wieso Ilias mein Sohn ist. Damit war die Angelegenheit erledigt.
    
    Während sich alle in Richtung Betten bewegten sagte ich zu Jörg „Ich geh noch ins Büro, hab noch etwas zu erledigen.“
    
    „Kein Problem“ meinte Jörg „ich geh noch etwas spazieren, muss einiges verarbeiten.“
    
    Im Büro nahm ich mir die Unterlagen von Damon, Alexos Sohn, vor. Schnell hatte ich die wichtigsten Daten herausgesucht, darunter die Konten von Damon. Bei der Überprüfung der Auszüge stellte ich fest, dass dieser Knilch von der Investmentgesellschaft still und heimlich fast 4,5 Millionen Euro von Damons Konten verschwinden ließ. Geschickt war er nicht vorgegangen. Ich konnte den Weg des Geldes verfolgen und die Konten aussortieren, auf die das Geld gegangen war.
    
    Das war der leichte Teil, da ich von Damon das Kontopasswort bekommen hatte war der Zugang zu seinen Konten leicht.
    
    Die Empfängerkonten waren natürlich auch Passwort geschützt. Als erinnerte ich mich daran, was wir als Wirtschaftsprüfer des Öfteren gemacht hatten, ich setzte ein Passwortfinder-Programm ein, das war zwar nicht legal, aber wen kümmerts. Nach dreißig Minuten spuckte mir der PC ein ermitteltes Ergebnis aus. Wenn das Passwort stimmte war der Immobilienhai unbedarft oder einfach nur blöd. >D12345678< ist ja nun wirklich kein hochrangiges Passwort. Ich probierte es aus und sieh da, ich war drin ...
    ... und fand auf dem Konto das gesamte Geld, was er Damon abgenommen hat. Der Rest war einfach. Ich transferierte das Vermögen mit Umweg über mein Konto zurück auf Damons Konto. Dann sicherte ich den Zugang zu Damons Konto mit einem neuen, guten Passwort.
    
    Das Ganze hatte nur eine Stunde gedauert und ich überlegte wie ich es Damon mitteilen könnte. Da es noch nicht sehr spät war, rief ich Damon an „Kannst Du noch heute Abend vorbeikommen, ich muss Dir was mitteilen.“
    
    „Kannst Du mir das nicht am Telefon sagen? Es ist schon spät.“
    
    „Geht nicht. Das was ich Dir zu sagen habe, kann ich Dir nur persönlich sagen. Ich kann es Dir noch nicht einmal per Mail schicken, da Du keinen gesicherten Computer hast. Bevor Du kommst schalte Deinen PC ein, warum erkläre ich Dir später.“
    
    „Na gut, in einer halben Stunde bin ich da.“
    
    Er war pünktlich.
    
    „Warum so eilig und so geheimnisvoll. Du hattest Glück mit Deinem Anruf. Der >gut Freund< war gerade gegangen. Er wollte mich nochmal überzeugen, dass es besser für mich wäre, wenn ich meinen Vater zum Verkauf überreden könne, sonst wäre mein Geld ein für alle Mal weg.“
    
    „Dann komm mal mit in mein Büro“ forderte ich Damon auf.
    
    Dort zeigte ich ihm zuerst sein Konto, bevor ich anfing zu arbeiten und einen Moment später den jetzigen Kontostand.
    
    Damon war sprachlos. Nach einer Weile sagte er „wie geht das denn?“
    
    „Mein Geheimnis und nicht ganz legal! Aber damit Dir das nicht noch einmal passiert, ich habe Dein Konto neu gesichert, ...