1. Das Konzert


    Datum: 03.11.2017, Kategorien: Verführung

    ... gestern eingeladen. Erinnern Sie sich?" Ich war baff. Jetzt fiel mir schlagartig meine Bemerkung von gestern wieder ein. Natürlich die Einladung! Sie hat es ernst genommen! Sie muss mindestens eine Stunde hier draußen gewartet haben. Ich konnte sie jetzt unmöglich wegschicken. "Wenn Sie möchten, kommen Sie doch mit in mein Hotel. Bestimmt kriegen wir da noch etwas serviert." So gingen wir los. Vor dem Theater und Konzerthaus in der Konrad-Adenauer-Allee standen wie immer ein paar Taxis. Entgegen meiner ursprünglichen Absicht, zu Fuß zu gehen, führte ich meine Begleiterin zum Taxiplatz und wir fuhren bis zum Hotel. Es war 23.45 Uhr als wir ankamen und die Küche war bereits geschlossen. Im Keller gab es noch eine Bar, wo wir uns wenigstens ein Ragout Fin bestellen konnten. Anfangs war mir die Sache etwas peinlich, denn ich hätte sie ja woanders hinführen können, in ein besseres Restaurant, das noch länger geöffnet war. Doch es entspann sich zwischen uns ein so ungezwungen fröhliches Gespräch, dass meine Bedenken schon bald zerstreut wurden. In der Bar gab es eine Jazz-Band, die unaufdringlich, aber sehr gut spielte. Längst hatten wir ein paar Drinks genossen und irgendwie wurde unser Beisammensein vertraulicher, unsere Gespräche leiser, die intime Bar- Atmosphäre tat ein Übriges. Bei einem langsamen, sehr erotisch wirkenden Stück, das von einer Sängerin mit sehr dunkler, geheimnisvoller Stimme, nur vom Piano, Bass und Schlagzeugbesen begleitet wurde, hatten wir beide den ...
    ... Wunsch zu tanzen. Eng aneinander geschmiegt bewegten wir uns im Rhythmus des Songs. Es war wunderbar, ihren herrlichen Körper durch das Seidenkleid zu spüren. Ihre großen dunklen Augen übten eine so erotische Wirkung auf mich aus, dass ich Mut fasste und sie küsste. Sie drängte sich förmlich an mich heran und erwiderte den Kuss in einer Weise, dass sich ihr Becken in kreisenden Bewegungen mir so entgegen schob, dass ich unweigerlich eine Erektion bekam. Klar, sie merkte es auch. Wir standen noch immer eng umschlungen auf der kleinen Tanzfläche und merkten nicht einmal, dass das Stück längst vorbei und die Instrumente verstummt waren. "Gehen wir?" hauchte sie mir ins Ohr. "Komm!" antwortete ich. Ich zahlte und wir verließen die Bar. Inzwischen war es bereits fast 2 Uhr. Wir fuhren mit dem Lift in die 8. Etage, wo mein Zimmer lag. Kaum war die Fahrstuhltür geschlossen, küssten wir uns mit einer Intensität, dass wir nicht bemerkten, dass die Türen sich im 8. Stock bereits längst geöffnet hatten. Sie hatte ihre Hand in meinen Schritt geschoben und spürte natürlich meinen harten Ständer. Meine rechte Hand knetete ihre linke Brust. Nur mit Mühe konnten wir uns soweit beherrschten, dass wir in das Zimmer gelangten, wo die wilde Knutscherei sofort weiterging. Ich ging dann kurz auf die Toilette und bat sie, es sich im Zimmer schon mal gemütlich zu machen. Als ich wieder herein kam, stand sie am Fenster und sah auf die Lichter der Stadt. Ich trat zu ihr und umfasste sanft ihre Schultern. ...