1. About Gerrit & KERSTIN Part 07


    Datum: 23.05.2019, Kategorien: Reif

    ... unterbrochen. Und zwar durch Agnes höchstpersönlich!! Sie grinste mich freundlich und freudig an, noch bevor ich ein Wort von mir gegeben hatte. „…ey ey, wenn haben wir denn da? Wo ist dein Anhang? Durftest du wider Erwarten allein in die weiter Welt hinaus, wo sich die bösen Weiber tummeln!“ Ich musst denn doch lachen, als sie ihre Bemerkungen zum Besten gegeben hatte. Vor mir stand die liebe Agnes vom Frühstücksbüffet. Die gleiche Jeans, aber ihre Füße steckten in Knielangen braunen Stiefel und über dem T-Shirt trug sie noch einen dicken Pullover sowie eine schwarze Leder-Jacke. Alles dem frischen Wetter entsprechend. „…darfst du denn noch einen Kaffee mit der bösen, bösen Frau trinken gehen?“ Hätte ich die Ladys gefragt, käme garantiert ein eifersüchtiges NEIN als Antwort. Also fragte ich auch nicht, sondern stimmte ihr freundlich zu.
    
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    Auf dem Weg zum Auto blieb Agnes neben einem schwarzmetallic lackierten VW Typ T3 Multivan mit einem Hannoveraner Kennzeichen stehen. Ich schaute mir das Auto und blickte dann zu ihr. „…wo ist der Dreikäsehoch?“ Sie lächelte, oder war es ein Grinsen? „…du meinst wohl Thor! Der ist im Ferienhaus und passt auf, dass keiner hereinkommt. Und wie ich ihn kenne, liegt er wieder quer vor der Eingangstür! Ein lebendiger 73 kg Türstopper!“ „…aber was für einer! Hat wohl auch nicht jeder!“ Agnes schüttelte den Kopf. „…was machen wir zwei Hübschen jetzt noch? Wenn es dir nicht unangenehm ist, lass uns irgendwo hinfahren.“ Ich stimmte ihrem ...
    ... Vorschlag zu und ging selbst zum Auto. Nachdem ich den Einkauf verstaut hatte, setzte ich mich ins Auto, wo sie denn auch schon parat stand und vorausfuhr. Die Fahrt endete dann am Parkplatz gegenüber der Nordsee-Lagune. Zu unserer Freude war hier nicht wirklich viel los, was angesichts des Wetters und der Jahreszeit auch kein allzu großes Wunder darstellte. Agnes parkte den Bus in der hintersten Ecke hinter einer, vor neugierigen Blicken schützenden Buschreihe ein, welche ein schönes Versteckspiel erlaubte. Also genau richtig für sie und mich. Aber wofür denn? Blöde Frage, nicht wahr?
    
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    Ich parkte meinen Wagen neben ihrem Bus ein, wobei sie gerade aus ihrem ausstieg. Stand Madame erst neben ihrem Bus, so öffnete sie wenige Momente später die Schiebetür auf der Beifahrerseite und stieg ein. Der Aufforderung bei ihr einzusteigen, kam ich ohne groß zu überlegen auch gern nach. Bevor sie sich denn auf die Rücksitzbank niederließ, zog sie noch die Lederjacke aus und warf sie auf den Fahrersitz. Dem Vernehmen nach schien Agnes absolut kein Kind von Traurigkeit und ließ 13 auch mal gerade sein. Kam mir denn irgendwie sehr entgegen. Ich zog auch meine Jacke aus, warf sie beim Einsteigen auf den Beifahrersitz und ließ mich neben Agnes auf der Rücksitzbank nieder. Die Traurigkeit und die zurückhaltende, schüchterne Position legte sie recht schnell ab, nachdem ich die Tür zugemacht hatte. Rutschte an meine ihr zugewandte Seite und wartete auch nicht allzu lange mit dem Startschuss zum ...
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