1. Im Internet Erkannt


    Datum: 21.05.2019, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug

    ... hatte ein derart versautes Video ins Netz gestellt. Warum hatte sie es getan und wann war das gewesen? Und warum gehörte gerade sie zu dem Personenkreis der Frauen, die abspritzen konnten? Dass er jemanden kannte, der dazu fähig war, war für Martin zuvor unvorstellbar gewesen. Ausgerechnet er kannte nun eine dieser begabten Damen.
    
    Martin warf einen Blick auf die Internetseite und stellte fest, dass das Video vor gut einem Jahr eingestellt wurde. Also fast zu der Zeit, als er sie kennengelernt hatte. Martin nahm an, dass sie sich beim Videodreh in ihrer Wohnung aufgehalten hatte, da er im Hintergrund des Films eine normale Einrichtung wahrgenommen hatte. Wahrscheinlich hatte sie sich vor ihren PC gesetzt und dort eine Kamera installiert. Martin ging davon aus, dass niemand die Kamera bedient hatte, sondern dass seine Friseurin diese auf Automatik gestellt und einfach laufen gelassen hatte.
    
    Jetzt blieb noch die Frage, warum sie sich selber aufgenommen hatte. Die Idee war nicht sehr originell, denn private Sexvideos von sich zu erstellen konnte praktisch jeder mit einer Kamera und dem Mut dazu. Aber diesen Film ins Netz zu stellen war natürlich etwas anderes. Oder hatte ein Ex-Freund den Film gedreht und aus Rache im Internet platziert? Fragen über Fragen und Martin brannte auf Antworten.
    
    Plötzlich fragte er sich, ob nicht mal wieder ein Haarschnitt fällig wäre und ob er seiner Friseurin einen Besuch abstatten könnte. Machte sie eigentlich auch Hausbesuche und schnitt ...
    ... nicht nur im Laden? Falls dem so wäre ... Welchen Grund könnte er sich ausdenken, dass sie zu ihm nach Hause kam? Und falls ja, wem wäre damit geholfen? In seiner Fantasie stellte sich Martin vor, wie er seine Friseurin auf das Internetvideo ansprach und sie offen zugab, es selber eingestellt zu haben. Dann würde er sie bitten, ihm eine Privatvorstellung zu geben und ihm zu demonstrieren, wie sie abspritzte. Alleine der Gedanke daran war schwachsinnig, fand er. Verdrängen wollte er diesen nicht und er ließ ihn nicht mehr los. Schließlich entschloss er sich einige Tage eher als notwendig zu einem Friseurbesuch.
    
    Zu seinem Glück arbeitete sie am folgenden Tag und er wurde von ihr bedient. Sie kamen locker ins Gespräch und sie hatte Lust, sich mit ihm zu unterhalten. Martin sprach an, dass sie seit fast einem Jahr seine Haare schneiden würde, sie sich aber immer noch nicht mit Vornamen kennen würden. Die Friseurin bestätigte seinen Eindruck und stellte sich spontan als Daniela vor. Er nannte seinen Namen und fühlte sich ein gutes Stück näher an seinem Ziel.
    
    Daniela war in seinen Augen eine Klassefrau und sollte sich nicht mit Typen wie ihm privat abgeben. Sicherlich hatte sie einen Freund, der gut aussah und stark und kräftig war. Warum sollte sie Interesse an einem wie ihm haben? Aber es war schön, dass sie sich mit ihm unterhielt, wenn auch nur beim Haareschneiden. Als sie fertig war, steckte er Daniela ein großzügiges Trinkgeld zu, was er noch nie zuvor getan hatte. Dann ...
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