1. Das Urteil des Paris


    Datum: 21.05.2019, Kategorien: CMNF

    Drei perfekt gebaute, nackte, junge Frauen wetteifern um den Schönheitspreis. Welcher Mann möchte da nicht Schiedsrichter sein?
    
    Doch unheilvoll kann ihn die Rache der Verschmähten, Beleidigten, Zurückgesetzten treffen. Kriege werden ausgelöst, Städte zerstört, Völker ins Unglück gestoßen, alles nur weil ein Mann eine Frau für die Allerschönste hält.
    
    Ein wunderbarer Sommertag an der Ägäis neigt sich dem Ende zu. Paris liegt am Strand und blickt auf das azurblaue Meer hinaus. Er träumt mit offenen Augen und läßt seine Gedanken schweifen. Immer wieder fällt ihm das Buch mit den griechischen Mythen aus der Hand und er droht einzudösen. Dabei sind die Abbildungen wirklich heiß. Von Botticelli über Rubens bis Cézanne. Lauter tolle Weiber, diese Göttinnen! Da fällt die Wahl schwer.
    
    Die untergehende Sonne taucht die fast verlassene Bucht in ein magisches Licht, die Felsen schimmern rötlich, der Sand golden und das Meer erscheint langsam dunkelblau.
    
    Aus dem Wasser kommen drei junge Mädchen auf ihn zu. Im Gegenlicht sieht Paris zunächst gar nicht, daß sie nackt sind.
    
    Er bewundert mit offenem Mund ungläubig und doch hingerissen die nackten Grazien. "Ist das hier nicht verboten?", denkt er.
    
    Die Mädchen sind etwa 19 Jahre alt, wirken wie Schulfreundinnen. Sie laufen zu ihm, winken, lachen.
    
    "Wie gut, daß wir Dich hier finden!", sagt die blonde, sportliche mit dem kleinen festen Busen und der glattrasierten Spalte. Sie wirft ihre langen offenen Haare zurück und schenkt ...
    ... ihm ein süßes Lächeln. "Ja, wir brauchen nämlich Deine Hilfe!", meint die niedliche Schwarzhaarige mit den runden Brüsten, schlanken Hüften und dem zu einer niedlichen Bürste getrimmten Schamhaar. "Es soll Dein Schaden nicht sein!", grinst die Rothaarige mit der weißen Haut und den süßen Sommersprossen.
    
    Die drei Mädels strellen sich auf dem Strand vor Paris auf, posieren, rücken sich ins beste Licht. Er leckt sich über die Lippen. "Ein Anblick für Götter!", murmelt er.
    
    "Wir haben hier einen goldenen Apfel, auf dem steht "kallistá". Keine Ahnung, was das heißen soll?", meint die Blonde. "In meinem Buch steht, das heißt: 'Für die Schönste!'", antwortet Paris stolz.
    
    Die Schwarzhaarige streichelt seine Wange mit ihrer weichen Hand, küßt ihn auf den Mund und flüstert Paris verführerisch ins Ohr: "Küß mich, streichle mich, liebe mich hier am Strand, mein schöner Jüngling! Wenn Du mich zum Höhepunkt bringst, hast Du eine große Karriere vor Dir. Mein Vater ist nämlich Generaldirektor in einem Weltkonzern und Du wirst einmal seine Position einnehmen. Dafür will ich sorgen!"
    
    Die Rothaarige fährt ärgerlich dazwischen: "Laß ihn in Ruhe, Du kleine Schlampe! Siehst Du nicht, daß er noch unschuldig ist?" Sie lächelt Paris an und sagt: "Mein Lieber, komm und schlaf mit mir! Ich werde Dir alle Liebeskünste beibringen. Du wirst jede Frau der Welt betören können mit dem, was Du von mir lernst!"
    
    Die Blonde stellt sich vor Paris auf, präsentiert ihm ihre schönen festen Brüste, die ...
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