1. Ruby - Episode 14: Gleiches Leid für alle


    Datum: 18.05.2019, Kategorien: Hardcore, Selbstbefriedigung / Spielzeug Lesben Sex

    Wir fuhren am Donnerstag dann doch nicht in die Therme, weil Charlie einen Termin mit ihrer Familie wahrnehmen musste. Wir sahen uns dann aber schon am Abend wieder, da meine Eltern mir ausnahmsweise erlaubten, unter der Woche bei Charlie zu übernachten.
    
    Sie kannten ja ihre Story und ich sah jetzt schon wie sie ihren Freunden erzählten, wie sehr sich ihre Tochter für die arme vergewaltigte neue Schülerin einsetzt. Wieder hörte ich die Worte Ninas in meinem Kopf, wie sie meine Eltern als scheinheilig und heuchlerisch bezeichnete.
    
    Charlie wohnte in einem netten Haus, welches in einem der Neubaugebiete stand. In der Gegend wurde immer noch viel gebaut, so dass viele Häuser noch gar nicht fertig und die Gärten noch nicht sonderlich schön waren. Aber man konnte jetzt schon erkennen, dass es hier einmal richtig wohnlich werden würde.
    
    Meine Mama setzte mich nur ab, kam nicht mal mit zur Tür, was ich irgendwie auch gar nicht schlimm fand. Frau Tesch öffnete die Tür und nahm mir meine Tasche ab, während sie mich freundlich herein bat.
    
    Der Abend verlief ohne besondere Ereignisse, aber das bedeutete nicht, dass er nicht schön war. Familie Tesch bestellte sich Sushi Charlie half mir mich zu entscheiden, was genau ich bestellen sollte, weil ich bisher nur Maki mit Gurke probiert hatte.
    
    Larissa beäugte mich ein wenig skeptisch und mir war klar, dass sie bestens im Bilde war, was zwischen mir und ihrer Schwester passiert war. Genauso musste ihr klar sein, dass ich über alles ...
    ... im Bilde war, was die beiden Mädchen anging. Anfangs redeten wir kein Wort miteinander, aber später, als wir uns nach oben verzogen, kam Larissa zu uns und aus einem anfänglich eher verklemmten Gespräch, wurde nach ein paar Minuten schon eine lockere Unterhaltung.
    
    Larissa war etwas größer als Charlie, aber nicht ganz so sportlich. Ich erfuhr, dass sie genau wie sie mal Tennis gespielt hatte, aber wegen ihrer Knie aufhören musste. Ansonsten versuchten die beiden das Thema mit den Drogen und Vergewaltigungen gar nicht mal vor mir zu umschiffen. Sie redeten einfach ganz locker darüber. Anfangs war das für mich befremdlich – sogar verstörend. Aber nach und nach wurde mir klar, dass das alles besser war, als wenn sie es einfach in sich hineinfressen würden. Es war mir auch klar, dass ich irgendwie als ‚eingeweiht‘ zählte, da die beiden so offen über das alles nicht außerhalb dieses Zimmers sprachen.
    
    Einzig und allein die Sache mit München am Wochenende wusste wohl selbst Larissa nicht. Irgendwann verließ Charlie das Zimmer um uns was zu trinken und zu knabbern zu besorgen und Larissa blickte mich ein paar Sekunden an, ehe sie mich fragte: „Und … wie läuft es mit Charlie?“
    
    „Ähm … gut .. glaub ich.“, sagte ich unsicher.
    
    Larissa nickte und fragte dann: „Keine Angst?“
    
    „Wieso?“, erkundigte ich mich irritiert.
    
    Larissa zuckte mit den Schultern: „Weiß nicht … Charlies Freundinnen haben die Gewohnheit drauf zu gehen.“, erklärte sie einfach so.
    
    Ich starrte sie entsetzt ...
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