1. Petra


    Datum: 16.05.2019, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... Seite, vielleicht für ein ganzes Leben, als Geliebte, als beste Freundin die mit mir durch dick und dünn geht, als Partnerin an meiner Seite bis das der Tod uns scheidet.
    
    Ja, alles schöne Worte, für viele ein erstrebenswertes Ziel, aber hatte ich diese Chance bei ihr?
    
    Im Laufe unserer Beziehung, die heuer ins fünfte Jahr geht, räumte sie viele Zweifel, die mich nach wie vor plagten aus, sie zeigte mir immer wieder, dass es ihr Ernst sei, das sie tatsächlich vorhatte, ihr Leben mit mir zu verbringen.
    
    Ich habe sehr lange gebraucht und bis heute fällt es mir nicht leicht, hierbei gänzlich ohne Zweifel zu sein, um zu erkennen, dass ich in ihr offensichtlich durch sehr viel Glück den Menschen gefunden haben könnte, mit dem man alt werden kann.
    
    Der Sex mit ihr war und ist wunderbar, wir waren von Anfang an sehr offen zueinander und ich wusste praktisch alles über mögliche Phantasien von ihr, aber auch was sie schon erlebt hatte. Und das war wesentlich mehr, als ich vorzuweisen hatte.
    
    Sie war gerade erst 13, als sie bei einem Griechenlandurlaub von einem wesentlich älteren Mann entjungfert wurde.
    
    Ihre Partner danach waren fast alle um vieles älter als sie, sie sah in ihnen stets den Vaterersatz, aber auch den Geliebten mit viel Erfahrung.
    
    Der Einzige, der in ihrem Alter war, war ihr Exfreund, mit dem sie eine Familie plante.
    
    Sein Tod und diese Auffassung half und hilft ihr vielleicht insgesamt damit fertig zu werden, wäre in ihren Augen zu vermeiden gewesen. ...
    ... Sein jugendlicher Leichtsinn, seine Unerfahrenheit hätten in ihren Augen zu diesem Unfall geführt, der ihr Leben veränderte.
    
    Da änderte auch die Tatsache, dass der Autofahrer ihren Vorrang übersehen hatte nichts daran.
    
    Aber wieder zurück zu ihren Phantasien:
    
    Eine ihrer Phantasien besteht darin, dass sie von einem wesentlich älteren Mann ohne viele Worte genommen wird, er gebraucht sie als williges Sexspielzeug und sie gehorcht ihm.
    
    Mich hat alleine der Gedanke daran immer wieder geil gemacht, obwohl ich lange gebraucht habe, mir vorzustellen, dass sie dabei ja mit einem Anderen Sex hat.
    
    Petra musste in ihrem Leben immer wieder die Starke sein, immer wieder kämpfen, für sie würde das Ausleben dieser Phantasie nicht nur eine völlig neue Erfahrung sein, sondern sie wäre in der Lage sich einmal komplett fallen zu lassen, sich ganz hinzugeben. Seit etwa einem Jahr sind deshalb solche Geschichten, wenn wir uns diese gegenseitig erzählen quasi wie ein Vorspiel.
    
    Wir dachten beide nicht im Traum daran, dass sich so etwas tatsächlich in der Realität ereignen würde, doch dies sollte geschehen, zuvor aber auch noch einiges Anderes, welches alles zusammen dazu beigetragen hat, dass wir uns heute nur noch viel näher sind als jemals zuvor.
    
    Es war im Juli 2010, ein warmer Freitagabend, als Petra und ich Richtung Krems unterwegs waren, eine kleine Stadt an der Donau im Bundesland Niederösterreich.
    
    Wir hatten nichts Bestimmtes vor, die Tanzschule hatte Sommerpause und ...
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